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Nachdem wir mit der ZOTAC ZBOX Magnus EN970 im September einen ersten Vorläufer der neuen Steam Machines testen konnten und vor wenigen Tagen auch der Alienware Steam Machine samt SteamOS und Steam Controller auf den Zahn fühlten, folgt nun unser Test zur zweiten, in Deutschland erhältlichen Steam Machine. Die ZOTAC ZBOX NEN SN970 ist dabei mit einer aktuellen Skylake-CPU bestückt und kann obendrein mit einer flotten NVIDIA GeForce GTX 960 bzw. GeForce GTX 970M sowie 8 GB Arbeitsspeicher und einer 1-TB-HDD aufwarten. Das Valve-eigene Betriebssystem sowie das passende Gamepad liefert man natürlich ebenfalls mit.
Ende September konnten wir bereits einen ersten Vorläufer der Steam Machine von ZOTAC ausführlich testen. Auch wenn der kleine Konsolen-PC noch nicht mit SteamOS und dem dazugehörigen Controller ausgeliefert wird, konnte das Gerät zeigen, wohin die Entwicklung führen wird. Während die ZOTAC ZBOX Magnus EN970 noch von einem Broadwell-Prozessor angetrieben wird, ist die finale Fassung schon mit einer aktuellen Skylake-CPU ausgerüstet. Änderungen gab es aber auch bei der Speicherausstattung. Statt einer 120 GB fassenden M.2-SSD gibt es in der ZOTAC ZBOX NEN SN970 eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Das ist im Hinblick auf die immer größer werdenden Spiele ein durchaus sinnvoller Schritt, belegen aktuelle Grafikkracher wie Grand Theft Auto 5 oder Star Wars: Battlefront auf der Festplatte gerne mal einen Speicherplatz von alleine über 60 GB. Um die Ladezeiten trotzdem kurz zu halten, entschied sich ZOTAC für ein schnelles Modell mit 7.200 Umdrehungen pro Minute – an die Leistung der M.2-SSD aber dürfte die Steam Machine nicht herankommen. Beim Arbeitsspeicher hat es ZOTAC leider bei einem einzigen 8-GB-Modul belassen. Das ist für aktuelle Spiele zwar durchaus ausreichend, jedoch verschenkt der Hersteller damit ein bisschen Leistung, da nur auf den Single-Channel-Modus zurückgegriffen werden kann.
Optische Änderungen hat es ebenfalls gegeben. Statt eines komplett schwarzen Gehäuses, setzt ZOTAC nun auf eine schwarz/weiße Version und statt des eigenen ZBOX-Logos ziert auf der Geräte-Vorderseite nun Valves Steam-Logo. An den schlanken Abmessungen hat sich im Großen und Ganzen nichts getan, jedoch ist der kleine Konsolen-PC mit rund 10 mm etwas dicker geworden, was der ohnehin schon nicht schlechten und leisen Kühlung durchaus zugute kommen dürfte.
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Gibt es den Vorläufer der Steam Machines wahlweise als Barebone oder als Plus-Version mit vorinstalliertem Arbeits- und Massenspeicher, wird die ZOTAC ZBOX NEN SN970 ausschließlich als Komplett-Paket mit 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher und 1-TB-HDD sowie vorinstalliertem SteamOS ausgeliefert. Ob es auch hier eine Barebone-Version geben wird, ist laut ZOTAC derzeit noch nicht entschieden. Bis dahin muss man für die erste Steam Machine rund 1.149 Euro bezahlen. Dafür wird dann auch der rund 55 Euro teure Steam Controller mitgeliefert.
Hersteller und Bezeichnung | ZOTAC ZBOX NEN SN970 |
---|---|
Straßenpreis: | etwa 1.149 Euro |
Homepage: | www.zotac.com/de/ |
Hardware | |
Abmessungen: | 210 x 203 x 62,2 mm (L x W x H) |
Prozessor: | Intel Core i5-6400T, 4x bis zu 2,8 GHz |
Grafikkarte: | NVIDIA GeForce GTX 960, 3 GB GDDR5 |
Massenspeicher: | 1x 120 GB M.2-SSD 1x 2,5-Zoll SATA III |
Arbeitsspeicher: | 1x 8.192 MB DDR3L-1600 |
Anschlüsse: | 4x USB 3.0 2x USB 2.0 4x HDMI 2.0 2x LAN (RJ45) 2x 3,5-mm-Klinke 1x WiFi-Antenne |
Sonstiges: | WiFi (802.11ac) Bluetooth 4.0 3-in-1-Cardreader |
Wie sich die ZOTAC ZBOX NEN SN970 Plus in Sachen Performance, Leistungsaufnahme und Lautstärke schlägt, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten.
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