TEST

ASRock DeskMini GTX 1060 im Test

Micro-STX mit MXM-Grafik - Der Testrechner im Detail (1)

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Der Intel Core i7-8700 wie auch die mobile NVIDIA GeForce GTX 1060 im MXM-Format kommen in einem äußerst kompakten Gehäuse mit einem Gesamtvolumen von gerade einmal 2,7 l unter. Der ASRock DeskMini GTX 1060 bringt es auf sehr kompakte 213 x 154,4 x 81,9 mm.

Dabei setzt man durchgehend auf schwarzes Aluminium, wobei die Front gebürstet wurde. Zur besseren Durchlüftung und Kühlung der Hardware sind die restlichen Seitenteile in einer Wabenstruktur gehalten. Das macht einen flexiblen Tischaufbau möglich: Das Gehäuse kann wahlweise liegend oder stehend platziert werden, ohne dass das negative Auswirkungen auf die Kühlung hat.

Das I/O-Panel ist zweigeteilt. Während sich auf der Oberseite zwei USB-Schnittstellen nach Typ-A befinden, welche allerdings noch nach dem langsamen 2.0-Standard arbeiten, sind zwei schnelle 3.1-Schnittstellen sowie ein moderner Typ-C-Port direkt in der Front integriert und von zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen umgeben. Eingeschaltet wird der Rechner über den Power-Taster direkt an der Front.

Die restlichen Anschlüsse stellt das ASRock DeskMini GTX 1060 über die Rückseite zur Verfügung. Hier gibt es vier weitere USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A und eine Gigabit-Ethernet-Buchse für die Integration ins Netzwerk. Die integrierte Grafiklösung der Coffee-Lake-CPU lässt sich über HDMI ansteuern, über die MXM-Grafik werden zusätzlich HDMI, DisplayPort und mini-DisplayPort realisiert. Links von der Slotblende ließen sich theoretisch die beiden WLAN-Antennen für das mitgelieferte WLAN- und Bluetooth-Modul anbringen. Für unsere Tests haben wir dieses jedoch nicht verwendet.

Die beiden Seitenteile sowie die Unterseite des ASRock DeskMini GTX 1060 sind löchrig wie ein Schweizer Käse. Das hat nicht nur optische Gründe, sondern kommt auch der Kühlung von Prozessor und Grafikkarte zugute.