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Der DeskMini wird als Barebone ausgeliefert. Speicher, Prozessor und Laufwerke sowie das WLAN-Modul müssen eigenständig verbaut werden. Das geschieht binnen weniger Minuten und geht einfach von der Hand. Zunächst müssen vier Schrauben an der Rückseite des Gehäuses entfernt werden, anschließend wird der Deckel abgenommen und der Mainboard-Schlitten samt der Hardware aus dem Gehäuse geschoben.
Während Prozessor und MXM-Modul auf der Oberseite im Mainboard stecken und von großen Kühlkörpern bedeckt werden, wird der Massenspeicher auf der Unterseite des Mainboards verbaut. Das ASRock Z370M-STX MXM bietet insgesamt vier M.2-Steckplätze, wovon eine allerdings für das WiFi-Modul reserviert ist und nicht alle über PCI-Express angebunden werden. Wer 2,5-Zoll-Laufwerke bevorzugt, für den stehen zwei SATA-III-Ports bereit – die entsprechenden Kabel und Adapter liefert ASRock natürlich mit.
Beim Prozessor handelt es sich um ein handelsübliches Desktop-Modell für den Sockel LGA1151. Da das Board auf Intels Z370-Chipsatz zurückgreift, können hier ausschließlich die neusten Coffee-Lake-CPUs verbaut werden. Das DeskMini gibt es aber auch mit B250-Chipsatz für die Kaby-Lake- und Skylake-Vorgänger.
Für den Arbeitsspeicher bietet die Micro-STX-Platine zwei SODIMM-Bänke. Sie nehmen bis zu 32 GB auf und unterstützen per OC-Profil sogar Taktraten von bis zu 3.200 MHz. Natürlich kann so der Dual-Channel-Modus genutzt werden.