TEST

ZOTAC MEK1

Ein stylischer Spielerechner im Test - Der ZOTAC MEK1 im Detail (1)

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Hübsch sieht der ZOTAC MEK1 durchaus aus. Durch seine schmale Front, dem eckigen und schnörkeligen Design mit seinen zahlreichen Kühlrippen, die an die Motorhaube eines schnellen Sportflitzers erinnern, besticht der Spielerechner durch ein modern, futuristisches Design. Die schmale Optik ist allerdings auch das größte Problem, denn aufgrund des langgezogenen und schmalen Aufbaus ist die Standfestigkeit nicht optimal. 

Seitenfenster, über die man einen vorsichtigen Blick auf das Innere des ZOTAC MEK1 hätte werfen können, gibt es nicht. Stattdessen setzt man auf beiden Seiten auf zahlreiche Lufteinlässe für die Kühlung der Hardware. Die sind auch bitter notwendig, denn mit dem Intel Core i7-7700 und der NVIDIA GeForce GTX 1070 Ti werkelt durchaus potente und hitzige Hardware im Gehäuse. 

Die Front ziert das neue Gaming-Logo von ZOTAC, das im Betrieb nicht beleuchtet wird. Beleuchtet werden lediglich die beiden RGB-LED-Steifen links und rechts, die sich über das ganze Gehäuse erstrecken. Hinter einer Abdeckung findet sich das I/O-Panel. Hier stellt der ZOTAC MEK1 zwei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A sowie zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets bereit. Den Power-Button gibt es natürlich ebenfalls.

Die restlichen Anschlüsse sind auf der Rückseite untergebracht. Bauartbedingt durch das kompakte Mini-ITX-Mainboard darf man aber nicht allzu viel erwarten. Die beiden Antennen für das WLAN-Modul, aber auch die zwei Gigabit-Ethernet-Buchsen nehmen schon einiges an Platz weg.

Über die Grafikkarte werden insgesamt drei verschiedene Videoausgänge realisiert. Angeschlossen werden können Monitore über DVI, HDMI oder DisplayPort. Vom Letzteren gibt es gleich drei Schnittstellen.

Tastatur und Maus lassen sich über die beiden USB-2.0-Buchsen anschließen, aber auch ältere Eingabegeräte werden dank PS/2 problemlos verstanden. Dazu gibt es vier schnelle USB-3.1-Buchsen und die üblichen Audio-Ausgänge – egal ob analog per 3,5-mm-Klinke oder digital über SPDIF.