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Eine eigene Kühlkammer gibt es für das Mainboard und damit für den Intel Core i9-10900K und den Arbeitsspeicher sowie das M.2-Steckkartenmodul. Direkt auf dem Prozessor sitzt ein Tower-Kühler mit RGB-Ring auf, der den Kühlkörper mit ausreichend Frischluft versorgt.
Weitere Kühlkammern gibt es für das Netzteil und die Grafikkarte, die per Riserkarte mit dem Mini-ITX-Mainboard verbunden und in der oberen Gehäuse-Hälfte verbaut ist, wohingegen sich das SFX-Netzteil direkt neben dem Mainboard befindet. Platz für zwei 2,5-Zoll-Festplatten bietet der MSI Trident X ebenfalls, wobei ab Werk bereits einer der beiden Montage-Plätze belegt ist.
Mit Strom versorgt wird der MSI Trident X über ein SFX-Netzteil von FSP. Dieses verfügt über eine Ausgangsleistung von 650 W und ist 80Plus-Gold-zertifiziert, womit es sich als sehr effizient erweist.
Viel Platz für eine saubere Verkabelung bietet das 10-Liter-Gehäuse nicht, MSI hat die notwendigen Kabel jedoch intelligent im System verlegt und mit zahlreichen Kabelbindern am Gehäuse befestigt.
Mit einem modularen Kabelmanagement wäre der Luftstrom sicherlich weniger gestört, denn alleine rings um den Prozessor-Kühler herum gibt es zahlreiche Kabelstränge, wo sich die Hitze unnötig stauen kann. Probleme bei der Kühlung gibt es jedoch selbst unter Vollauslastung nicht, wie wir später noch feststellen werden.
Dank Standard-Hardware sind alle Komponenten austauschbar. So ließe sich das Mini-ITX-Mainboard in ein paar Jahren gegen ein anderes oder die Grafikkarte gegen ein neueres Modell tauschen. Für ein Speicherupgrade gibt es sogar noch zusätzliche, unbelegte Montageplätze. Der MSI Trident X nimmt zwei 2,5-Zoll-Laufwerke auf.