Lautstärke
Was die Lautstärke anbelangt, so hinterlässt der MSI Trident X in durchwachsenes Bild. Im normalen 2D-Betrieb bleibt das System mit 35,2 dB(A) zwar durchaus leise, eine der lautesten Komponenten ist hier jedoch die Magnetspeicher-Festplatte, die ein störendes Rauschen erzeugt. Wird der Intel Core i9-10900K unter Last gesetzt, steigt der Geräuschpegel auf 42,1 dB(A) an, mit zusätzlicher Grafiklast sind es bis zu 49,3 dB(A), womit der kleine Kompaktrechner alles anderes als ein Leisetreter ist, in Sachen Lautstärke jedoch hinter vielen High-End-Gaming-Notebooks zurückbleibt. Wird nur gespielt, zeigt sich die Kühlung mit etwa 46,1 dB(A) etwas laufruhiger.
Werbung
Leistungsaufnahme
Keine großen Überraschungen gibt es beim Energiehunger des MSI MEG Trident X 10SF-1043. Im Leerlauf zieht das System knapp unter 50 W aus der Steckdose, mit Vollauslastung des Prozessors 207,5 W. Im Spielebetrieb sind es rund 410 W, im absoluten Worstcase können es bis zu 456,1 W sein – vor allem der Intel Core i9-10900K aber auch die MSI GeForce RTX 2080 Ti Ventus zollen hier mit ihren TDPs von 125, bzw. 260 W ihr Tribut.
Temperaturen
Trotz der durchaus hitzigen Hardware und der komplizierten Verkabelung im Inneren gibt es bei den Temperaturen des MSI MEG Trident X 10SF-1043 keinerlei Probleme. Im Gegenteil: Prozessor und Grafikkarte bleiben selbst unter Volllast mit 81 und 73 °C relativ kühl und können mit Taktraten von 4,8 GHz und 1.890 MHz ihre Mindestvorgaben stets erreichen und somit ihre maximale Performance durchgehend abrufen. Die SSD erreicht Temperaturen von 56 °C, die HDD bleibt mit 52 °C etwas kühler.
Im 2D-Betrieb liegen die Temperaturen ein gutes Stück darunter. Die Maximalwerte fallen auf 51 °C zurück.