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Die neueste Modellgeneration des MSI MEG Trident X2 geht es wieder gemächlicher an, tauscht im Generationsvergleich lediglich die Hardware und nimmt ein paar optische Designanpassungen vor. Dennoch braucht sich der Umstieg auf die aktuelle 14. Core-Generation gerade in Kombination mit den Ada-Lovelace-Grafikchips nicht zu verstecken und gehört mitunter zu den schnellsten am Markt. Ob sich das kleine Leistungsplus am Ende bezahlt macht, das soll dieser Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten klären. Wir haben den 6.059 Euro teuren Gaming-Boliden ausführlich auf den Prüfstand gestellt.
Nachdem MSI seinem MEG Trident X2 im letzten Jahr ein umfangreiches Update mit vielen, neuartigen Features spendierte und ihn mit Blick auf die Hardware sogar eine Leistungsstufe höher gestellt hatte, geht man es bei der neuesten Modellgeneration wieder etwas ruhiger an und nimmt lediglich einen Hardware-Austausch sowie kleinere optische Anpassungen am Design des Gehäuses vor.
So gibt es den MSI MEG Trident X2 14th ab sofort mit einem Intel Core i7-14700K oder Core i9-14900K, die den Gaming-Boliden in Sachen Performance und Effizienz noch einmal verbessern sollen. GPU-seitig lässt sich die Raptor-Lake-Refresh-CPU je nach Geldbeutel weiterhin mit einer NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti, GeForce RTX 4080 oder GeForce RTX 4090 kombinieren, wobei man auch auf Seiten des Arbeitsspeichers dick aufträgt und bis zu 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz sowie maximal 2 TB NVMe-Speicher verbaut. Platz für weitere Laufwerke steht ebenfalls zur Verfügung.
Ein Highlight des MSI MEG Trident X2 14th ist der 4,5 Zoll große Touchscreen, welcher direkt in der Front integriert ist. Über ihn lassen sich wichtige Systemparameter auslesen, aber auch die Systemlautstärke mit nur einem Fingertab regulieren. Das Touchdisplay kann außerdem ausgewählte Programme und Spiele starten, die Musikwiedergabe steuern oder das Beleuchtungssystem des Towers anpassen. Sogar das Fadenkreuz lässt sich über das MSI Control Center in kompatiblen Shooter-Games verändern, wozu das Smart Crosshair, das Optix Scope und die Night Vision zählen.
Der Prozessor wird flüssigkeitsgekühlt, die Grafikkarte von einem mächtigen Custom-Kühler mit drei riesigen Axiallüftern. MSI spricht hier von einer SilentStorm-3-Kühlung. Moderne Schnittstellen wie USB-C, Dual-Ethernet mit bis zu 2,5 GBit/s sowie WiFi 7 und satter 7.1-HD-Sound mit Nahimic Enhancer runden das Gesamtpaket weiter ab. Natürlich setzt MSI auf ein optisch futuristisches Design als echten Hingucker, das über eine aufwendige RGB-Beleuchtung verfügt. Rund 26 l fasst der 453,9 x 222,6 x 87,2 mm große Tower.
Hardware | ||
---|---|---|
Prozessor: | Intel Core i9-14900KF | |
Mainboard: | MSI MEG Z790 Trident X2 | |
Arbeitsspeicher: | 2x 32 GB DDR5-5600 | |
Grafikkarte: | MSI GeForce RTX 4090 Ventus 3X OC | |
Massenspeicher: | 1x 2 TB NVMe (1x 2 TB SATA – nicht in der Verkaufsversion) | |
Optisches Laufwerk: | - | |
Soundkarte: | on Board | |
Netzteil: | MSI MPG AS1000G PCDIE5 | |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | MSI MPG Trident X2 | |
CPU-Kühler: | 280 mm AiO-Wasserkühlung | |
Sonstiges | ||
Sonstiges: | RGB, OLED-Touchscreen | |
Software | ||
Software: | Windows 11 Home | |
Preis | ||
Gesamtpreis: | 6.059 Euro |
Für unseren Test versorgte uns MSI wieder einmal mehr mit einem der Spitzenmodelle. Das Testgerät wird von einem Intel Core i9-14900KF nebst einer MSI GeForce RTX 4090 Ventus 3X OC befeuert und verfügt über 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher sowie eine 2 TB große SSD. Außerdem ist ein zusätzlicher Magnetspeicher mit einer Kapazität von 2 TB verbaut, was es so in dieser Konfiguration auf den deutschen Markt jedoch nicht geben wird. Vorinstalliert ist natürlich bereits Windows 11.
Wie sich der MSI MEG Trident X2 14th im Spielealltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben dem Gaming-Monster kräftig auf den Zahn gefühlt und ihn durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt.
MSI MEG Trident X2 14th 14NUI9 | ||
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