TEST

ECS Liva Z5 Plus im Test

Ein schneller Kompaktrechner als Allrounder - Der Testrechner im Detail (2)

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Um den ECS Liva Z5 Plus zu öffnen, müssen lediglich die vier Rändelschrauben aus dem Boden herausgedreht werden. Schon lässt sich die Unterseite abnehmen und der Speicher austauschen, bzw. in der Barebone-Version einbauen. Möglich sind hier zwei SO-DIMM-Module nach dem DDR4-Standard sowie ein M.2-2280-Laufwerk. Unser Testgerät hat 16 GB RAM von acpi und eine SSD von Foresee verbaut.

Laut ECS Elitegroup sind maximal 64 GB Arbeitsspeicher möglich, die in zwei SO-DIMM-Slots verbaut werden können. Der M.2-Slot unterstützt eine PCIe-NVMe-SSD im 2280-Formfaktor. Die WiFi-Karte ist im 2230-Format direkt unterhalb der SSD in einem zweiten M.2-Slot untergebracht. Die Hauptplatine hat außerdem einige andere Controller für USB 2.0, SATA oder sogar einen COM-Port vorgesehen, welche vermutlich in größeren Kompakt-PCs des Herstellers aktiv geschaltet werden, die dann auch über mehr Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk und entsprechende Geräte bieten.

Gekühlt wird der Intel Core i3-1335U aktiv über ein Radialsystem in typischer Notebook-Bauweise von Cooler Master. Dieses verfügt über einen 65 mm kleinen Lüfter und arbeitet mit einer Kupfer-Heatpipe, die direkt auf dem Prozessor aufliegt und dessen Abwärme an einige Aluminiumfinnen weiterleitet.