TEST

Acer Predator Orion X im Test

Überzeugendes Kammer-Kompaktsystem - Der Testrechner im Detail (2)

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Acer wird im Laufe des Jahres nicht nur das Gehäuse seines Predator Orion X separat verkaufen und damit ein weiteres Marktsegment betreten, sondern vermutlich auch mehr Grafikkarten auf den Markt bringen. Bislang hatten wir nur die Acer Predator BiFrost auf Basis einer Intel Arc A770 im Test. Die hier verwendete NVIDIA GeForce RTX 4080 könnte ein weiterer Vorbote dafür sein. 

Zwar kommt unter der Haube eine Founders Edition ohne weitere Taktanpassung zum Einsatz, jedoch hat Acer einen eigenen Custom-Kühler mit zahlreichen Aluminiumfinnen, dicken Kupfer-Heatpipes und gleich drei Axiallüftern aufgeschnallt. Die Karte nimmt fast die gesamte Breite der Seite ein und wird per Riserkarte mit dem Mainboard verbunden, was die Positionierung in einer eigenen Zone erst möglich macht. Die Stromversorgung erfolgt über einen 12VHPWR-Anschluss.

Auf der gegenüberliegenden Seite in Zone 1 ist das Mini-ATX-Mainboard mit den beiden DDR5-Steckmodulen und dem Intel Core i7-13700 samt des kleinen Luftkühlers montiert. Links davon, bzgl. direkt hinter der Front, steckt das 850 W starke, modulare Netzteil im SFX-Format. Die Verkabelung ist exakt zwischen den beiden Geräten zu einem kompletten Strang zusammengezogen. 

Direkt unter dem Deckel sind zwei riesige 240-mm-Lüfter unterbracht, die die Abwärme nach oben befördern. Wer zu den teureren Modellgeräten greift, bekommt auf Wunsch auch einen Wärmetauscher für eine Wasserkühlung montiert. Damit ist das Gehäuse des Acer Predator Orion X trotz seiner doch recht kompakten Abmessungen sehr modular aufgebaut und bietet viel Platz für eine aufwendige Kühlung sowie schnelle High-End-Hardware. 

Wir sind gespannt, wann und zu welchem Preis der kleine Tower verfügbar sein wird!