TEST

Acer Predator Orion X im Test

Überzeugendes Kammer-Kompaktsystem - Testergebnisse: Wärmeentwicklung und Lautstärke

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Temperaturen

Idle / Last

78XX
59XX
73XX
32XX
46XX
43XX
44XX
41XX
in °C
weniger ist besser

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Obwohl der Acer Predator Orion X recht kompakt ausfällt und über schnelle und hitzige Hardware verfügt, die nicht künstlich eingebremst wird, gibt es keine Probleme bei der Kühlung. Sowohl der Intel Core i7-13700 als auch die NVIDIA GeForce RTX 4080 können stets ihre maximale Leistung abrufen und arbeiten sogar über den Mindestvorgaben der jeweiligen Hersteller. Die Intel-CPU ist die wärmste Komponente und erreicht im Test bis zu 78 °C, gefolgt von der Grafikkarte mit 73 °C. Das Mainboard und die SSD bleiben mit 46 und 44 °C kühler. 

Im normalen Windows-Betrieb, wenn Hardware und Kühlung weniger stark gefordert sind, sinken die Temperaturen deutlich. Die Raptor-Lake-CPU bleibt jedoch mit 59 °C die wärmste Komponente, dahinter liegen die Hauptplatine und die SSD mit 41 bis 43 °C. Die GeForce-Grafik behält mit knapp über 32 °C den kühlsten Kopf. 

Lautstärke

Idle / Last

40.3XX
39.7XX
35.3XX
in dB(A)
weniger ist besser

Bei der Lautstärke kann der Acer Predator Orion X durchaus überzeugen. Unter absoluter Volllast, die wir wie gewohnt mittels Prime95 und Furmark simuliert haben, erreicht die Geräuschkulisse lediglich 41,7 dB(A), womit das System nicht nur deutlich hinter anderen Systemen oder einem High-End-Gaming-Notebook zurückfällt, sondern auch erfreulich leise agiert. Wenn nur gespielt wird und die Hardware somit nicht ganz so stark belastet wird, sind es sogar nur 40,3 dB(A). Im normalen Office-Betrieb agiert die Kühlung bei knapp über 35 dB(A). Für ein System dieser Leistungsklasse und vor allem mit solch kompakten Ausmaßen sind das keine schlechten Werte.

Leistungsaufnahme

Idle / Last

477.3XX
375.6XX
56.6XX
in W
weniger ist besser

Keine große Überraschung gibt es bei der Leistungsaufnahme. Die erreicht unter Volllast etwas über 475 W, liegt beim Gaming mit 460 W knapp darunter, könnte gerade im 2D-Betrieb jedoch sparsamer ausfallen, wo noch über 55 W aus der Steckdose gezogen werden. Hier könnten sich die Desktopsysteme durchaus eine Scheibe von den Notebooks abschneiden und ebenfalls eine Abschaltung der dedizierten Grafik, bzw. ein Umschwenken auf die sparsamere Iris-Xe vornehmen. Dennoch sind natürlich alle Stromspartechniken der Komponenten aktiviert.