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Neben den zahlreichen RGB-Lüftern setzt sich vor allem die Grafikkarte eindrucksvoll in Szene. Die vierstöckige High-End-Karte mit Customkühler und RGB-Beleuchtung wird zusätzlich über eine Halterung sicher im System verstaut, direkt auf dem Pumpen- und Kühlergehäuse des Prozessor-Kühlers sitzt ein 1,54 Zoll großes Display, welches zum einen über Temperaturen informieren, zum anderen aber auch gänzlich eigene Grafiken ausgeben kann, was den Individualisierungsrad weiter perfektioniert. Einstellen lässt sich das über die CAM-Software von NZXT.
Insgesamt sorgen sich 14 Lüfter, welche größtenteils beleuchtet werden, um die Kühlung der Hardware, wobei die Frischluft über die Rückseite und den Boden bezogen und aufgewärmt durch den Radiator an der Oberseite sowie den einzelnen Lüfter an der linken Seite wieder nach draußen befördert wird. So wird die Grafikkarte ständig mit neuer Kaltluft versorgt, während die fehlenden Frontlüfter durch die seitlich anliegenden Rotoren ersetzt werden. Das Display der Kraken-Kühlung, die Leuchtstreifen der vier Speicherriegel und das beleuchtete Drachenlogo des MSI-Mainboards setzen sich vor allem im Betrieb sehr gut in Szene.
NZXT hat großen Wert darauf gelegt, auf eine saubere und vor allem versteckte Verkabelung zu sorgen. Alle Kabel sind sauber in mehreren Kanälen durchgeführt und selbst auf der Rückseite hinter dem Kabelkanal kaum zu sehen. Das liegt unter anderem daran, dass ein modulares Netzteil von Seasonic verbaut ist, womit nur die wirklich benötigten Kabelstränge im System hängen. Die nicht benutzten Kabel liegen dem Lieferumfang bei, womit diese bei späteren Upgrades verwendet werden können. Die Build-Qualität und die Verarbeitung des NZXT Player: Three Prime sind hervorragend.
Das Seasonic Focus GX mit seiner Ausgangsleistung von 1.000 W versteckt sich in einer separaten Kühlkammer direkt hinter dem Mainboardtray. Dort lassen sich auch zusätzliche Laufwerke montieren, einen kombinierten Lüfter- und A-RGB-Controller gibt es ebenfalls, wobei dieser ohnehin zum NZXT H9 Elite gehört. Er kann bis zu sechs RGB-Lüfter ansprechen und wird über die CAM-Software angesteuert, wobei er per USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden ist und per SATA-Anschluss mit Strom versorgt wird.