TEST

Geekom GT1 Mega Mini AI PC im Test

Größer und Dank Meteor Lake schneller

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Etwas voluminöser, dafür schnellere Hardware vor allem bei der Grafik und mit Fokus auf KI- und AI-Funktionen: Das will der neue Geekom GT1 Mega KI Mini PC sein.  Wie sich der Mini-PC mit Intel Core Ultra 9-185H, Intels Arc-Grafik, 32 GB Arbeitsspeicher und einer 2 TB fassenden NVMe-SSD sowie einer üppigen Ausstattung beim Netzwerk und den Schnittstellen schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben dem rund 1.150 Euro teuren Spitzenmodell auf den Zahn gefühlt.

Nach unserem Test zum Geekom Mega Mini Gaming G1, welcher mit einer dedizierten GeForce-Grafik und einer auffälligen Wasserkühlung aufwarten kann, dabei aber auch die eine oder andere Schwäche offenbart, folgt nun wieder ein Test zu einem deutlich kompakteren Modell. Der Geekom GT1 Mega KI Mini fällt mit Abmessungen von 135 x 132 x 46,9 mm deutlich kompakter, aber auch etwas größer als beispielsweise der Geekom A8 oder der Geekom XT13 Pro aus. Die sind beide mit einem AMD-Ryzen-Untersatz, bzw. einer älteren Intel-Architektur bestückt. Dafür gibt es nun dank des Core-Ultra-Prozessors auf Meteor-Lake-Basis eine zusätzliche NPU für KI- und AI-Beschleunigung und vor allem eine deutlich performantere Arc-Grafik sowie mehr Platz für ein leistungsstarkes und theoretisch leises Kühlsystem. 

Geekom bietet den GT1 Mega Mini AI PC in zwei verschiedenen Modellvarianten an, die sich innerhalb der Speicherausstattung aber auch der verwendeten CPU unterscheiden. Während das Basismodell für rund 900 Euro von einem Intel Core Ultra 7-155H befeuert wird und über eine 1 TB große SSD verfügt, wird das Spitzenmodell von einem Intel Core Ultra 9-185H befeuert und kann mit der doppelten Speichermenge aufwarten. Dadurch gibt es mehr Takt für die jeweils sechs und acht Power- und Effizienz-Kerne sowie die integrierte Arc Graphics mit ihren acht Xe-Cores. 32 GB an DDR5-Arbeitsspeicher gibt es jedoch bei beiden Varianten.

Theoretisch lassen sich bis zu 64 GB RAM und eine einzelne NVMe-SSD verbauen – die Steckplätze hierfür sind recht einfach zugänglich. Ein Leergehäuse als Barebone bietet Geekom auch von seinem GT1 Mega Mini AI PC nicht an. Zur weiteren Grundausstattung gehören moderne Schnittstellen bis hin zu USB 4, zwei schnelle 2,5-Gbit/s-Netzwerkbuchsen, HDMI 2.0 und ein integrierter SD-Kartenleser sowie ein WiFi-7- und Bluetooth-5.4-Modul.

Vorinstalliert ist bereits Windows 11 Pro, per mitgelieferter VESA-Halterung kann der Mini-PC hinterhalb eines kompatiblen Monitors versteckt werden. Mit Strom versorgt wird der kleine Rechenkünstler über ein externes Notebook-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 120 W.

Geekom GT1 Mega Mini AI PC
Hardware
Prozessor: Intel Core Ultra 9-185H
Mainboard:Meteor Lake
Arbeitsspeicher: 2x 16 GB DDR5-5600
Grafikkarte: Intel Arc Graphics
Massenspeicher: 1x 2 TB NVMe-SSD
Optisches Laufwerk: -
Soundkarte: Onboard
Netzteil: 120 W extern
Kühlung und Gehäuse
Gehäuse: Geekom GT1 Mega Mini
CPU-Kühler:aktiv
Sonstiges
Sonstiges: VESA-Halterung
Software
Software: Windows 11 Pro
Preis
Gesamtpreis: 1.149 Euro (mit Rabatt) 

Für unseren Test versorgte uns Geekom wieder einmal mehr mit dem Spitzenmodell seines GT1 Mega Mini AI PCs. Dieses wird vom besagten Intel Core Ultra 9-185H nebst der integrierten Arc-Grafiklösung angetrieben und kann mit insgesamt 32 GB an Arbeitsspeicher sowie einer 2 TB großen NVMe-SSD aufwarten. Zum Testzeitpunkt bot man das System für 1.149 Euro an und lieferte auch gleich eine passende Maus und Tastatur mit, welche zu einer UVP von 99,99 Euro gehandelt wurde. Regulär wird das System für 1.299 Euro ausgezeichnet. 

Wie sich der Geekom GT1 Mega Mini AI PC im Praxisalltag schlägt, was die Hardware zu leisten im Stande ist, und wie laut das System agiert, aber auch wie gut sich die Kühlung schlägt, das zeigen wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten auf. Wir haben den Mini-PC durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt.