TEST

High-End-Gaming-PC Ryzen 7000 im Test

Ein guter Spielerechner von Memory PC - Der Testrechner im Detail (1)

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Die von uns getestete Basisversion des High-End-Gaming-PC Ryzen 7000 von Memory PC kommt in einem schicken Panorama-Gehäuse von Corsair daher, das dank seiner gläsernen Front und des großzügigen Seitenteils aus Glas die verbaute Hardware sehr gut in Szene setzt und damit auch die RGB-Beleuchtung sehr gut zur Geltung bringen kann. Konkret ist es ein Corsair 3500X RGB, das im Einzelhandel für rund 165 Euro verfügbar ist und mit Abmessungen von 240 x 506 x 460 mm einen klassischen Midi-Tower darstellt, der sich mitunter mit den schnellsten Komponenten bestücken lässt und viele Montagemöglichkeiten für eine leistungsstarke Kühlung bietet.

Während das Seitenteil und die Front nahezu komplett aus Glas bestehen, ist die Rückseite geschlossen. Lediglich für die drei Lüfter, welche für einen Durchzug im Gehäuse notwendig sind, sind Aussparungen in Form eines Meshgitters vorhanden. Hier sitzen drei 120-mm-Lüfter mit RGB-Beleuchtung. Memory PC hat aber auch einen großflächigen Aufkleber angebracht, um das System zu individualisieren und seine Mission, vor allem die PC-Spieler im Fokus zu haben, kenntlich zu machen. 

Über die Front erhält man bereits einen guten Einblick auf die Innereien und kann so bereits die Schläuche der All-In-One-Wasserkühlung und vor allem einen guten Blick auf die Grafikkarte und damit das Herzstück eines jeden Gaming-PCs erhaschen, während über die Rückseite nahezu alle wichtigen Anschlüsse und Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden. 

Hier stellt das Gigabyte-Mainboard eine Vielzahl an Schnittstellen und Anschlüssen bereit. Über die Slotblende des ATX-Boards werden zahlreiche USB-3.1-Schnittstellen mit 10 GBit/s, moderne Typ-C-Schnittstellen und ältere USB-2.0-Ports sowie eine PS/2-Buchse für ältere Peripheriegeräte zur Verfügung gestellt. Kabelgebunden kann das System über einen RJ45-Anschluss mit Gigabit-Geschwindigkeit ins Netzwerk eingebunden werden, drahtlos ist hingegen ein WiFi- und Bluetooth-Modul vorhanden. Die dafür notwendigen WLAN-Antennen werden direkt über die Rückseite angeschlossen. Für die Soundausgabe des Realtek-ALC897Chips stehen drei 3,5-mm-Klinkenbuchsen bereit. Der DisplayPort-1.4- und HDMI-2.1-Anschluss wird nicht benötigt, denn dafür gibt es eine schnelle dedizierte Grafikkarte, die ihre eigenen Videoausgänge mitbringt. 

Die PowerColor Radeon RX 9070 XT Hellhound OC bietet dreimal DisplayPort und einmal HDMI an. Welche Radeon-RX-9070-XT-GPU verbaut wird, darüber entscheidet Memory PC je nach Verfügbarkeit. Unser Modell ist jedenfalls mit einem leistungsstarken 2,5-Slot-Kühler und drei 100-mm-Lüftern ausgerüstet und ist bereits ab Werk leicht übertaktet.

Das Gehäuse stellt seine I/O-Schnittstellen über den Deckel an der Front bereit. Hier gibt es zwei weitere USB-A-Ports und eine moderne Typ-C-Buchse sowie einen 3,5-mm-Klinkenport für den Anschluss von Kopfhörern oder eines Headsets. Oben und unten sind jeweils ein Power- und Rest-Button eingelassen, um das System zu starten. Der Deckel ist ebenfalls mit einem Meshgitter versehen, um die Belüftung des Gehäuses sicherzustellen. Direkt darunter befindet sich schließlich der 240 mm große Radiator der All-In-One-Wasserkühlung von MSI.

Im unteren Teil des Glas-Seitenteils hat Memory PC sein Logo aufgeklebt, auf der Rückseite gibt es ein großes Herz-Symbol im Retro-Loock mit der Aufschrift "Wir lieben Gaming". Memory PC drückt dem System so seine eigene Note auf und setzt sich ein bisschen von anderen Systemdistributoren ab.

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