TEST

High-End-Gaming-PC Ryzen 7000 im Test

Ein guter Spielerechner von Memory PC - Testergebnisse: Wärmeentwicklung und Lautstärke

Portrait des Authors


Temperaturen

Idle / Last

39XX
36XX
71XX
39XX
85XX
41XX
Grad Celsius
Weniger ist besser

Werbung

Probleme bei der Kühlung konnten wir während unserer Tests keine feststellen. Im Gegenteil: Die gesamte Hardware bleibt dank der leistungsstarken Kühlung bis hin zu einer AiO ausgesprochen kühl. Der AMD Ryzen 7 7800X3D ist mit 70 °C die wärmste Komponente, gefolgt von der PowerColor Radeon RX 9070 XT Hellhound OC mit 61 °C. SSD und Mainboard bleiben mit 49 und 44 °C ein gutes Stück kühler. Damit können sowohl der Ryzen-Chip als auch die Radeon-Grafik ihre maximale Performance durchgängig abrufen und machen sich mit Taktraten von mindestens 4,3 GHz und 2.355 MHz ans Werk. Die CPU erreicht eine TGP von knapp über 67 W, die Grafikkarte 317 W. 

Im normalen 2D-Betrieb, wenn Hardware und Kühlung weniger stark gefordert sind, fallen die Werte mit 34 °C für die CPU, 29 °C für die GPU und mit 32 °C für die SSD deutlich niedriger aus. Das Mainboard bleibt mit 31 °C in dieser Disziplin sogar die kühlste Komponente.

Leistungsaufnahme

Idle / Last

12.0XX
76.1XX
Watt
Weniger ist besser

Keine Überraschung gibt es bei der Leistungsaufnahme. Schon im Idle-Betrieb zieht das Gesamtsystem 55,9 W aus der Steckdose und liegt damit auf einem typischen, wenn doch recht hohen Niveau – vor allem wenn man dies mit den zahlreichen zusätzlichen Stromspar-Features eines Mini-PCs oder gar eines Notebooks vergleicht. Wird gespielt, klettert der Energiehunger auf 396,4 W, bei absoluten Spitzenlasten werden knapp unter 450 W erreicht. Für ein High-End-System dieser Preis- und Leistungsklasse gehen diese Werte in Ordnung. 

Lautstärke

Gesamtsystem

dB(A)
Weniger ist besser

Das Lautstärke-Verhalten des Memory-PC-Systems könnte besser sein – gerade im Leerlauf. Zwar schaltet die Grafikkarte ihre Lüfter bei Nichtgebrauch automatisch ab, dies gilt jedoch nicht für die Rotoren auf dem Radiator oder den Gehäuse-Lüftern auf dem Seitenteil. Der Midi-Tower ist dann mit 38,1 dB(A) durchaus wahrnehmbar, wenn auch nicht störend unterwegs. Im Spielebetrieb, wenn sich die gesamte Kühlung hinzuschaltet, wird das System mit 40,3 dB(A) unwesentlich lauter und erreicht in der Spitze bis zu 40,5 dB(A). Das kann sich für ein High-End-System durchaus hören lassen. 

Back to top