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Corsair H105 mit extradickem Radiator im Test - Detailbetrachtung Corsair H105

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Das Design der Box ist, wie bei Corsair üblich, eher dunkel und sachlich gehalten und enthält allerlei nützliche Informationen zum Kühler, eine Liste des Verpackungsinhaltes, eine Kompatibilitätsliste, die die bereits erwähnten Intel- und AMD-Sockel abdeckt, sowie die gesamten Spezifikationen und exakten Abmessungen des Radiators und der Lüfter.

Weitere Informationen zum Kühler findet man sowohl in englischer als auch auf deutscher Sprache auf der internationalen Website von Corsair.

Corsair H105

Angesichts Alleinstellungsmerkmalen betont Corsair die Dicke von 38 mm und das damit einhergehende größere Volumen des Radiators, welches sich sehr positiv auf die Kühlleistung der H105 auswirken soll. Weiterhin weist Corsair auf das neue Montagesystem hin, das erstmals eine komplett werkzeuglose und sehr komfortable Installation des Kühlers erlauben soll. Dies werden wir natürlich, wie gewohnt, an bekannter Stelle untersuchen.

Die beiden Corsair-Serienlüfter

Als Serienlüfter legt Corsair der H105 zwei hauseigene 120-mm-Modelle mit dem Namen SP120L bei. Beide Lüfter verfügen über einen PWM-Anschluss. Die Lüfter laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 2.700 Umdrehungen pro Minute (unser Modelle schafften bis zu 2.625 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 124 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 37,7 dB(A). Mit dem Radiator verschraubt werden die beiden Lüfter jeweils mit vier beiliegenden Schrauben.

Zwei weitere Klammern für die optionale Installation eines dritten Lüfters, der aber natürlich nicht zum Lieferumfang gehört, liegen dem Zubehör ebenfalls bei.

Das gesamte Zubehör

Weiterhin im Lieferumfang befinden sich das Set für die Montage auf Intel- und AMD-Systemen, besagte Schrauben zur Montage der Lüfter sowie ein vorinstalliertes Wärmeleitpad unbekannter Marke, das schon an der Unterseite des Kühlblocks angebracht wurde. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, ohnehin unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz. Das Wärmeleitpad wurde daher von uns zuvor entfernt.

Vorbildlich und erwähnenswert sind sowohl das beiliegende Y-Kabel für die beiden Lüfter, in kompletter schwarzer und flacher Ausführung, sowie die verschiedenfarbigen Kunststoffringe für die Pumpeneinheit, die eine weitere optische Individualisierung des ganzen Kühlers erlauben – sollte dies denn vom Nutzer gewünscht werden.

Die Montageanleitung liegt, wie auch die Beschriftung der Box, in mehrsprachiger Ausführung vor – löblich, wie wir finden.

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