TEST

Corsair H105 mit extradickem Radiator im Test - Testresultate Referenzlüfter, OC

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Auch mit Referenzlüftern musste sich unser Proband noch unserem auf 3,6 GHz übertakteten Intel Xeon E5 2678W mit 1,25 V stellen.

Temperatur in Grad Celsius

Referenzluefter, 600 rpm

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Temperatur in Grad Celsius

Referenzluefter, 1000 rpm

Grad Celsius
Weniger ist besser
 

Temperatur in Grad Celsius

Referenzluefter, Maximale Drehzahl

Grad Celsius
Weniger ist besser
 

In den Testszenarien mit 600 bzw. 1.000 Umdrehungen pro Minute verbessern unsere Referenzlüfter im Vergleich zu den beiden Serienlüftern bei übertakteter CPU die Kerntemperaturen im Durchschnitt um jeweils 5,5 °C bzw. 3,5 °C. Auch bei übertakteter CPU sehen die Gesamtplatzierungen der Corsair H105 nun etwas positiver aus und siedeln diese nun im oberen Mittelfeld des Testfeldes an. An der grundlegenden Problematik ändert sich jedoch auch in diesem Testszenario nichts.

Bei voller Drehzahl der Lüfter, bei unseren Referenzlüftern sind das knapp 1.500 Umdrehungen pro Minute, verschlechtern sich die Temperaturen im Vergleich zu den Serienlüftern (2.625 Umdrehungen pro Minute) nun sogar um 4,75 °C.

Interessant ist erneut der absolute und "lüfternormierte" Vergleich der Corsair H105 mit den direkten Konkurrenten. Im Testszenario mit übertakteten Intel Xeon E5 2678W platziert sich die Corsair H105 erneut besser und landet auf Platz 2 knapp hinter der hauseigenen Konkurrenz in Form der Corsair H110.

Insgesamt ist ein Tausch der Lüfter also, je nach Anwendungsfall, eventuell eine Option, schreckt allerdings mit ca. 40 Euro Zusatzkosten sicherlich auch etwas ab. Da die Kühlleistung der H105 nahezu mit der Drehzahl der Lüfter am Radiator skaliert, sollte definitiv zu förderstarken und ebenfalls schnell drehenden Lüftern gegriffen werden, sollten die Propeller wirklich getauscht werden wollen.

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