Werbung
Wie Epox baut auch Soltek auf einen seperaten ITE-Controller, um zwei weitere ATA/133-Kanäle auf das Mainboard zu bringen. Auch wir finden dies notwendig und begrüßen dies, auch wenn durch den PCI-Controller die Buslast natürlich steigt. Der ITE-Controller kann maximal 133 MB/s übertragen, da er über PCI angebunden ist, unterstützt aber Raid 0, 1 und 0+1 für Festplatten. Im Bild ist auch noch einmal schön die Power-LED zu sehen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Noch ein ITE-Chip, diesmal ist es ein Super I/O. Er ist verantwortlich für die serielle Schnittstelle, die PS/2-Ports, den Floppy-Controller sowie für das Hardwaremonitoring. Im unteren Bildteil sieht man eine Anschlussleiste für einen LTP-Port. Da die Druckerschnittstelle nicht nach außen geführt wird, bietet Soltek so die Möglichkeit, sie nachzurüsten. Das Hardwaremonitoring schauen wir uns wie immer noch im Bios genauer an.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Der Firewire-Controller ist der übliche VIA-Chip, den wir schon oft auf Mainboards vorgefunden haben. Der Firewire-Header für die Slotblende befindet sich direkt über dem VT6307-Chip. Er kann drei Firewireports mit je 400 MBit/s kontrollieren und ist über PCI angebunden.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Auch Soltek setzt nicht auf einen höherwertigen HD-Audio-Codec, sondern verwendet einen AC97-Chip von Realtek. Den ALC850 haben wir auch schon auf dem Epox 5ERA+ vorgefunden. Innerhalb unserer Rightmark-Tests kommen wir auf die Qualität des Chips noch einmal zurück.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Der Realtek RTL8110S-32 ist ein Gigabit Ethernet-Controller. Auch hier ist er über PCI angebunden, wird also ausgebremst und kann maximal 133 MB/s übertragen. Soltek lässt also auch einen PCI-Express-Port unter den Tisch fallen und nutzt nicht einen vollen PCI-Express-Gigabit-Ethernet-Controller, der die volle Performance von 250 MB/s erreichen würde. Im Bild sieht man weiterhin den FAN-Header für die Northbridge, die aber passiv gekühlt wird - somit lässt er sich anderweitig nutzen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Auf der nächsten Seite gehen wir auf das Bios und die Stabilität des Boards ein.