TEST

Sockel 775-Roundup Nr. 3 - DasIntelD925XECV22

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Sehr positiv darf man zunächst erst einmal die Handhabung der Stromversorgung und Kühlung des Boards ansprechen. Intel verwendet natürlich die geeigneten Spezifikationen für den Prescott nach VRM10 und FMB2.0 auf dem Board und so finden wir zwölf MOSFETs für eine dreiphasige Versorgung durch je drei MOSFETs. Die Kühlung der Northbridge wird durch einen voluminösen passiven Kühlkörper vorgenommen, ebenso sitzt auf der Southbridge ein kleiner Kühlkörper. Der Northbridgekühler ist nicht entfernbar, sondern fest mit dem Board verbunden. Bei der Stromversorgung ist man eigentlich nur auf einen 12V AUX und einen Molex-Stecker zusätzlich zum ATX-Stecker angewiesen, setzt man eine EPS-Stromversorgung ein, so kann man auch gedankenlos auf den Molex-Stecker verzichten. In unserem Test lief das Board auch ohne diesen mit einem ATX-Power-Supply problemlos und stabil. Auf dem Board befinden sich vier FAN-Header, davon zwei im neuen 4-Pin-Style.

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Leider haben wir keinen Überblick über die Ressourcenverteilung des Boards - soviel können wir aber vorgreifen: Es gab keine Probleme. Die zwei PCI-Express-Ports sitzen an einer praktischen Stelle, denn auch wenn man eine Grafikkarte einsetzt, die zwei Slots verbraucht, ist genügend Platz, um beide PCI-Express-Slots nutzen zu können. Zudem kann man auch noch auf die unteren beiden PCI-Slots zurückgreifen. Im Hintergrund sieht man bereits den Marvell "Yukon" PCI-Express-Gigabit-Ethernet-Chip - dieser ist natürlich über eine x1-Lane angebunden und kann somit seine volle Bandbreite (10/100/1000 MBit/s) von insgesamt 250 MB/s im Voll-Duplexmodus über den Bus schaufeln. Rechts unten sieht man die Southbridge - direkt darüber die beiden Firewire-Header, die mit dem recherchierten Lieferumfang leider nicht betrieben werden können.

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Unten im Bild sieht man den Agere Firewire-Controller - drei Ports kann er eigentlich ansteuern, einer kann hier nur effektiv genutzt werden. Der Controller überträgt 400 MBit/s und ist über PCI angebunden, belastet also in geringem Maße dieses Bussystem. Direkt über dem Controller findet man den Mainboardlautsprecher, der sich vor allen Dingen bei den Intel Express-Bios-Updates bemerkbar macht.

Auf dem Board lassen sich insgesamt 4 GB DDR2-533 unterbringen - so wie vom Chipsatz auch geboten. Leider sitzt der RAM aufgrund der sechs PCI/PCIe-Schnittstellen so nah am x16-Slot der Grafikkarte, dass der Einbau von weiteren Riegeln mit eingebauter Grafikkarte nicht möglich ist. Das ist der Nachteil eines so gut mit Erweiterungsslots ausgestattetem Mainboard, denn der Grafikkarten-Slot rutscht dann so weit nach oben, dass es eng wird.

Die Anschlüsse am Boardrand sind hier gut platziert - der EPS-Stecker und der Floppy-Port sowie der IDE-Port können so einfach verkabelt werden, ohne dass die Kabel anschließend im Weg stehen und Luftverwirbelungen hervorrufen. Allerdings verbaut Intel hier nur den ATA/100-Port der Southbridge und keinen Extra-Controller - mit zwei klassischen IDE-Geräten muss man beim Intel D925XCV also auskommen. Ganz rechts im Bild befindet sich der typische National Semiconductor Super I/O, der auf vielen Intel-Boards zum Einsatz kommt und für das Hardware-Monitoring sowie für die seriellen und parallelen Schnittstellen sowie den Floppy Port und PS/2 verantwortlich ist.

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Bei den vier Serial ATA-Ports der ICH6R ist es natürlich auch möglich, ein Raid 0, 1 oder 0+1 aufzubauen, weiterhin ist auch ein Matrix-Raid wieder möglich. Beim Onboard-Sound setzt Intel natürlich auf den neuen High-Definition-Standard, als Codec wird der Realtek ALC880 eingesetzt, der auch auf dem Abit AA8 zum Einsatz kommt. Für ein Front-Panel ist der gelbe Header vorgesehen, um weitere Sound-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. Wie der Sound qualitativ unterwegs ist, zeigen wir in den Benchmarks zu einem späteren Zeitpunkt.

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Das Bios betrachten wir zusammen mit der Stabilität und dem Overclocking auf der nächsten Seite.

Quellen und weitere Links

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