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Werfen wir einfach einen Blick in die Verpackung und den Lieferumfang:
- 1x SLI Connector
- 4x Serial-ATA Kabel
- 2x Serial-ATA Stromadapter
- 2x UltraDMA 133/100/66 Kabel (gerundet)
- 1x FDD Kabel (gerundet)
- 1x I/O ATX Blende
- PC Transporttasche
- FrontX Fronteinschub
- Karajan 8CH Audio
- Jumper Clipper
- Handbücher
Vom Standard-IDE Kabel bis hin zu allen Erweiterungsblenden und weiteren Kabeln ist alles dabei. DFI setzt wie bereits einige Hersteller bei den ATA/133 Kabeln auf die gerundete Ausführung, was dann den Einbau und die Durchlüftung des Gehäuses vereinfacht. Als erster Hersteller legt DFI kein SLI Retention Modul bei, da die Umstellung von SLI in non-SLI nicht über eine Platine, sondern über mehrere Jumper. Ansonsten zeigt sich DFI eher sparsam, hier haben ASUS und Gigabyte die Nase klar vorn.
Schaut man zusätzlich auf die ATX-Blende, so sieht man, dass insgesamt sechs USB 2.0-Ports und sämtliche digitalen und analogen Anschlüsse für den Sound nutzbar sind, sowie die RJ45 Stecker für das Gigabit LAN. Auf die zahlreichen Sound Anschlussmöglichkeiten gehen wir später noch genauer ein, hier fehlt nur ein optischer Anschluß, analoge Anschlüsse und zwei digitale SPDIF sind jedoch vorhanden. Ein FireWire Anschlüsse macht DFI direkt über die ATX-Blende verfügbar. Alle weiteren Anschlüsse können über den FrontX Einschub zugägnlich gemacht werden. Für ein SLI-Mainboard darf schließlich auch nicht der SLI-Connector fehlen.
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Im Folgenden sind die auf unserem Mainboard verbauten zwei PCI Slots zu erkennen. Direkt daneben findet sich einer der beiden PCI-Express x8/x16-Slots, der recht dicht auf dem ersten PCI Steckplatz sitzt und diesen so auch bei doppelt hohen Grafikkartenkühlern blockiert. Somit bleibt bei einem High-End System im Referenzdesign wohl nur ein freier PCI Steckplätze frei. Dies sollte aber bei der heutigen Anzahl an Onboard-Komponenten kein Problem sein, wenn man das System gut plant. Darauf folgt einer der beiden PCI-Express x1 Steckplätze, woraufhin der primäre PCI-Express x16 Slot folgt. Ganz rechts ist der PCI-Express x4 Slot zu erkennen. Werden SLI-Karten eingesetzt mit doppelt hohem Kühlkörper, so ist also auch ein PCI-Express-Slot blockiert. Effektiv stehen bei einem voll ausgestatteten System mit zwei GeForce 6800 Ultra also nur ein PCI und ein PCI-Express x4-Port noch zur Verfügung, wobei der x4 als x1 angebunden ist.
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Insgesamt können in den vier DIMMs bis zu 4 GB Arbeitsspeicher untergebracht werden, also jeweils ein Modul mit bis zu 1024 MB. Wie den Spezifikationen zu entnehmen ist, können Module der Baureihe DDR400, DDR333 und DDR266 eingesetzt werden. Natürlich ist auch hier, genau wie bei allen Sockel 939 Platinen der Dual-Channel Betrieb möglich, was DFI auch mit den farblich markierten DIMM Steckplätzen verdeutlicht.
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Im nächsten Bild sieht man den Sockel 939. Einige MOSFETs sind zwar recht nahe an den Sockel gerückt, dies stellt aber auch mit dem Zalman Kühler kein Problem dar. Sehr schön sind auch die passiv gekühlten Elemente zu erkennen. Im Gegensatz zu einigen anderen Boards designed DFI das Board so, dass die RAM-Slots nicht an der Mainboardseite sitzen, sondern über dem CPU-Sockel - wahrscheinlich um mit der großen Zahl an Onboard-Features zurecht zu kommen und kurze saubere Signallaufzeiten zu erhalten.
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In der rechten unteren Ecke befinden sich einige wichtige Laufwerksanschlüsse. Zu sehen sind acht Serial-ATA Anschlüsse sowie der BIOS Chip und einige weitere Chips und Anschlüsse. Ebenfalls zu sehen ist der nForce4 Chip mit der aktiven Kühlung und weitere wichtigen Komponenten. Diese aktive Kühlung dürfte besonders im SLI Betrieb von Nöten sein, da hier unter Umständen zwei High-End Grafikkarten im Sandwich den Chipsatz aufheizen könnten. Bei der Positionierung hat DFI darauf geachtet, dass der Kühlkörper möglichst so angeordnet ist, dass er die Grafikkarten nicht beeinträchtigt und auch die Höhe keine Probleme bereiten kann. Der Kühlkörper ist allerdings alles andere als sicher montiert und bewegt sich bei jeder Berührung, die bei jedem Grafikkarten Ein- und Ausbau zu Stande kommt, deutlich hin und her. Der Lüfter ist zwar hörbar, aber nicht unbedingt laut und störend, sondern der bisher leiseste Chipsatzlüfter auf einem SLI Mainboard.
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Auf der nächsten Seite wollen wir uns die weitere Onboard-Ausstattung noch einmal genauer anschauen.