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Was wir aus unserem AMD Athlon 64 3500+ herausholen können, werden wir im Folgenden probieren. Zuvor jedoch wie immer einige Screenshots des OC-Menüs innerhalb des BIOS, auch wenn das momentan bereits wirklich prall gefüllt ist.
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Wie bereits erwähnt sind die Overclocking-Optionen in allen Bereichen sehr umfangreich:
DFI LanParty nF4 SLI-DR - Overclocking-Optionen | |
FSB / Referenztakt | 200 - 456 MHz (stufenlos in 1 MHz-Schritten) |
PCI-Express Takt | 100 bis 145 MHz in 1 MHz-Schritten |
LDT Downstream und Upstream Width | einstellbar |
LDT/FSB Frequency Ratio (HT-Link Frequenz) | 1,0 bis 5,0 wählbar |
CPU/FSB Frequency Ratio (Multiplikator) | einstellbar, von 4 an bis max. CPU-Multi |
VCore-Einstellungen | Default, 0,80V bis 1,55V in 0,025V-Schritten + CPU VID Special Controll |
VDimm-Einstellungen | 2,50V bis 4,00V in 0,1V-Schritten |
VHT-Link-Einstellungen | 01,20V bis 1,50V in 0,1V-Schritten |
Chipsatz-Voltage-Einstellungen | 1,50V bis 1,80V in 0,1V-Schritten |
Besonderheiten | CPU VID Special Control CPU VID StartUp Value |
Die Prozessorkernspannung ist ebenso verstellbar wie die Spannung des RAM-Module, des HT Links und des Chipsatzes. DFI gibt dem Anwender alle nötige Spannungen an die Hand. 4 Volt für die RAM Module sind natürlich deutlich zuviel, denn kaum ein Modul dürfte diese Spannungen verkraften. Hier hätte man anstatt dessen der Prozessorspannung ein paar Prozent mehr Luft noch oben geben dürfen.
Beginnen wir aber zuerst mit einem Screenshot aus CPU-Z, welches uns den Prozessor und seine technischen Spezifikationen aufzeigt. Hier befindet sich der Prozessor noch im Werkszustand und ist nicht übertaktet beziehungsweise über seine normalen Spezifikationen hinaus betrieben worden.
Mit 200.9 MHz taktet das DFI LanParty nF4 SLI-DR fast ein MHz höher als es das sollte und verschafft sich so einen minimalen Vorteil in den Benchmarks, auch wenn dieser nur marginal ist, ist er dennoch vorhanden. Trotzdem langt man hier prozentual weit aus geringer zu als bei den Pentium 4-Mainboards, was wir sehr begrüßen.
Da die nötigen Voraussetzungen gegeben sind, nun zum eigentlichen Übertakten der CPU. Schritt für Schritt heben wir den Referenztakt an, steigern die Spannung des Prozessorkerns, Chipsatzes sowie des RAMs und erreichen nach einiger Zeit folgendes Ergebnis:
Sehr gute 116 MHz mehr im Referenztakt waren möglich. Wobei wir auch hier schon Schwierigkeiten mit der Stabilität des Systems bekommen haben und die CPU Spannung deutlich anheben mussten. Der somit erreichte Prozessortakt von 2844.4 MHz kann sich sehen lassen und sorgt im Zusammenspiel mit dem hohen HT-Takt für ein leistungsstarken OC-System. Mit dem ASUS A8N-SLI erreichten wir "nur" 244 Mhz - somit hätte unser Vapochill-High-End-Overclocking-Bericht mit dem DFI SLI Board wohl auch etwas höhere Werte erreichen können.
Natürlich steigt beim Overclocking nicht nur der CPU-Takt, sonder auch die RAM-Performance. Das Ergebnis haben wir in SiSoft Sandra festgehalten:
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Als nächstes ist der Onboard-Sound an der Reihe: