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Cinebench 2003 - Rendering 1 CPU (Maxon)
Cinebench ist ein Benchmark, der zur Performancemessung von Systemen für die Software Cinema 4D von Maxon entwickelt worden ist. 3D Modelling ist natürlich auf leistungsfähige CPUs angewiesen und so ist Cinema 4D auch SMP-fähig. Wir haben den Cinebench bislang auch für unsere Mainboard-Tests und für Dual-CPU-Tests verwendet, da er in diesem Bereich sehr gut ist und wir noch keinen vergleichbaren Benchmark im Portfolio hatten. Cinebench 2003 basiert auf CINEMA 4D R8 von Maxon, diese Version kann mit bis zu 16 Prozessoren umgehen. Einige typische Arbeitsvorgänge von Cinema 4D werden simuliert und über den Benchmark abgespult, dieser berechnet dann die Frames pro Sekunde.
Cinebench 2003 - Rendering 2 CPU (HT)
Cinebench 2003 C4D Shading
Cinebench 2003 OpenGL SW-L
Cinebench 2003 OpenGL HW-L
Unser Kommentar :
Beim Rendering liegen zunächst die Mainboards mit einem höheren FSB vorne - hier ist CPU-Leistung gefragt. Die Boards bleiben auch bei den anderen Benchmarks nahe beieinander, erst beim OpenGL Hardware-Test machen sich die Bugs im Bios von den Boards bemerkbar, denn hier ist PCI-Express-Performance gefordert und die Leistung der Motherboards bricht ein.
Auch hier wieder das gewohnte Bild, die beiden Shuttle-Geschwister liegen gleich auf. In den CPU-Benchmarks liegt das Shuttle SB95P V2 noch aufgrund des etwas höheren FSBs etwas besser, bei den OpenGL-Benchmarks fällt es dann jedoch etwas zurück. Allerdings liegt es hier deutlich vor dem Shuttle SB95P, welches noch keinen B1-Fix enthielt.
KibriBench (Adept Development)
KibriBench ist ein 3D-Renderer - und deutlich CPU-belastend. Wir verwenden die Map 'City', die ziemlich leistungsfressend ist. Kribi ist SMP-fähig und somit kommt auch Hyperthreading hier zum Einsatz. Auch diesen Benchmark haben wir neu für unsere CPU-Tests entdeckt, auch er nutzt neue Technologien wie Hyperthreading aus.
Unser Kommentar :
Auch bei Kribi ist CPU-Performance wichtig - aus diesem Grund liegt das MSI und das ASUS-Board in Führung. Der Shuttle SB95P V2-XPC gehört hier mit zu den Langsamsten. Dies ist verwunderlich, da der FSB doch mit 200,9 MHz leicht über dem Soll liegt. Hier scheint also auch die Latenzzeit des Speichers eine kleine Rolle zu spielen.