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Bevor wir zu den Benchmarks schreiten, müssen wir noch ein paar Dinge erwähnen, die für die Tests protokolliert werden sollen. Mit dem Sockel 775 musste natürlich auch aufgrund der PCI-Express-Grafikkarte ein neues Testsystem her. Für die Tests hier in diesem Roundup verwendeten wir einen Pentium 4 560 "ES" ohne Multiplikator, um der Overclocking-Sperre auf den Zahn zu fühlen, und takten diesen auf 2.8 GHz. Als Grafikkarte setzen wir eine MSI Radeon X600XT mit 128 MB ein - zwar nicht das Top-Modell, aber ausreichend schnell, um Mainboards zu testen und auch ein paar neuere Spiele mit in den Vergleich aufzunehmen, ohne sofort eine Grafikkartenlimitierung zu erhalten. Als Speicher setzen wir Corsair Twin2X-1024-Module ein, hier setzen wir auf die 533 MHz-Version, die zwar mit CL4-Settings programmiert ist, aber auch ohne Probleme mit CL3 läuft. Eingesetzt werden zwei Module mit 512 MB. Eine Serial ATA-Festplatte ist natürlich Pflicht, weiterhin ein DVD-ROM-Laufwerk.
Für die Benchmarks verwenden wir 2x 512 MB Corsair CM2X512-4200-Module -
im Bild in Vollbestückung bei einem Stabilitätstest auf einem Abit-Mainboard
Hier das komplette Testsystem in der Übersicht :
Hardware :
- Pentium 4 520 (2.8 Ghz) Sockel 775
- 2x 512 MB Corsair CM2X512-4200-Module
- MSI Radeon X600XT 128 MB
- Seagate Barracuda SerialATA, 80 GB
- DVD-ROM
Software :
- Windows XP Professional
- Service Pack 1A
- DirectX 9b
- Intel Inf-Treiber 6.0.1.1002
- ATI Catalyst 4.7
Wie immer werfen wir auch einen Blick auf den FSB. Laut Intel-Spezifikation müsste die CPU genau mit 200.00 MHz betrieben werden, in der Vergangenheit hatten wir allerdings immer mal wieder Ausreißer. In unseren letzten Tests betraf dies ASUS - denn dort versuchte man sich mit 202.2 MHz einen kleinen Vorteil zu erhaschen.
Für den hier getesteten Shuttle SB95P V2XPC ergab sich folgende Messung beim FSB :
Damit liegt Shuttle hier zwar etwas über dem Soll, aber vollkommen im grünen Bereich. Während sich einige Konkurrenten also einen Vorteil verschaffen, liegt Shuttle im Bereich der Varianz, die wir erlauben. Auch ein PEG-Overclocking ist übrigens nicht implementiert, so dass auch hier der Daumen nach oben zeigen kann. Dafür hat der Shuttle XPC den Nachteil, dass er nur mit CL4 ins Rennen geht, da wir die Benchmarks nicht mit CL3 durchführen konnten.
Nun kommen wir endlich zu den Benchmarks - bevor es jedoch an die Leistungswerte geht, noch die Qualitäts-Messungen von Rightmark :