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ASUS ROG Strix H370/B360-F Gaming im Test - Der Vergleich der neuen Chipsätze - Features und Layout (2)

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  • PS/2, 2x USB 2.0
  • USB 3.1 Gen2 (Typ-C, Intel H370/B360)
  • DVI-D, DisplayPort 1.2, HDMI 1.4a
  • 2x USB 2.0
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.1 Gen2 (Intel H370/B360)
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

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Wer bei der Zubehör-Auflistung aufgepasst hat, wird festgestellt haben, dass keine I/O-Blende dabei war. Dies war kein Fehler, wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, denn ASUS hat ein Pre-mounted-I/O-Shield angebracht.

An Anschlüssen halten sich neben einem DVI-D-, HDMI-1.4a- und DisplayPort-1.2-Grafikausgang viermal USB 2.0 und dreimal USB 3.1 Gen2, die allesamt nativ vom H370/B360-PCH bereitgestellt werden. ASUS berücksichtigt im Falle von USB 3.1 Gen2 zwei Typ-A-Schnittstellen und eine Typ-C-Ausführung. Aber auch einmal PS/2, natürlich auch ein Gigabit-LAN-Port sowie die üblichen Audio-Anschlüsse werden nicht vermisst.

Unten rechts in der Ecke sehen wir das ROG-SupremeFX-Feature. Unter dem EMI-Shield werkelt der S1220A-Audio-Codec, der von zehn Audiokondensatoren und zwei Verstärkern unterstützt wird. Links davon kümmert sich der Nuvoton NCT6796D um die Überwachung der Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten. Davon weiter links wurde Intels I219-V-Netzwerkcontroller verbaut, der bis auf 1 GBit/s Datenübertragungsgeschwindigkeit kommt.

Von den bereits erläuterten Restriktionen abgesehen, ist der einzige Unterschied zwischen beiden Mainboards beim USB-3.1-Gen1-Header am unteren PCB-Rand zu suchen. Beim ROG Strix B360-F Gaming fehlt dieser schlichtweg.

Das Layout insgesamt betrachtet gefällt bei beiden Platinen. Unter dem oberen PCIe-3.0-x16-Slot, der die 16 Gen3-Lanes von der CPU bekommt, wurde ein Slot freigelassen, sodass beim Einsatz einer Dual-Slot-Grafikkarte keine Schnittstelle überdeckt und damit unbrauchbar wird.

Verteilt auf dem ATX-PCB wurden viele unterschiedliche Header für Lüfter und Co. verbaut. Ein CPU-FAN-, ein CPU-OPT-FAN-, zwei Chassis-FAN- sowie je ein M.2-FAN- und AIO-Header halten sich bereit, allesamt in der 4-Pin-Ausführung. Zudem ist auch der ROG-typische 5-Pin-EXT-FAN-Anschluss mit an Bord.