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Mini-ITX-Duell

ASUS ROG Strix B450-I Gaming vs. ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac - ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac - Features und Layout (2)

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Wie man klar sehen kann, verzichtet ASRock darauf, auf der Vorderseite eine M.2-Schnittstelle anzubringen. An der Unterseite ist ein PCIe-3.0-x16-Slot für eine Grafikkarte zu finden sowie links unten in der Ecke der Onboard-Sound. Auch ASRock setzt auf den Realtek ALC1220 und packt auch zwei Audiokondensatoren hinzu.

  • 2x USB 2.0, PS/2
  • DisplayPort 1.2
  • HDMI 2.0b
  • 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A/C, AMD B450)
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.1 Gen1 (CPU)
  • 5x 3,5-mm-Klinke, 1x TOSLink
  • WLAN-AC- und Bluetooth-4.2-Modul

In diesem Fall wurde das I/O-Panel etwas in die Breite ausgebaut und bietet alle aktuellen Anschlüsse. Dazu zählen jeweils zwei Anschlüsse der ersten und zweiten USB-3.1-Generation sowie der USB-2.0-Spezifikation. Mit dabei sind zudem eine PS/2-Schnittstelle, einmal Gigabit-LAN und die üblichen Verdächtigen in Sachen Audio-Anschlüsse.

Wird eine APU verwendet, stehen außerdem ein DisplayPort-1.2- und HDMI-2.0b-Grafikausgang bereit. Kann der Anwender auf die LAN-Verbindung verzichten, kann er stattdessen auf das WLAN-Feature zurückgreifen. Wie man es jedoch von ASRock her kennt, kommt auch dieses Modul nur auf maximal 433 MBit/s, wohingegen die verwendeten Module der Konkurrenz bis zu 867 MBit/s schaffen und vereinzelt sogar theoretisch auf 1,73 GBit/s kommen.

Auf der Vorderseite ist kein M.2-Anschluss vorgesehen, doch muss das ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac nicht ohne M.2-Schnittstelle auskommen. Diese wurde nämlich aus Platzgründen auf die Rückseite des PCBs verfrachtet und bekommt maximal vier Gen3-Lanes von der CPU zugesprochen. Es kann dabei ausschließlich ein Modul mit einer Länge von 8 cm installiert werden.

Aufgrund des fehlenden Stacking-Aufbaus sieht das ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac natürlich etwas übersichtlicher aus. Bis auf den recht klein geratenen VRM-Kühler waren wir mit dem Gesamtlayout zufrieden.

Für RGB-Fans stehen außerdem zwei AMD-FAN-LED-Header und ein adressierbarer RGB-Header bereit. Auf oder unter dem PCB selbst wurden von ASRock keine RGB-LEDs untergebracht.