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ASRock TRX40 Taichi im Test - Für Overclocker eine gute Wahl - Features und Layout (2)

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Für diverse Erweiterungskarten stehen drei voll angebundene PCIe-4.0-x16-Steckplätze über den sTRX4-Prozessor und ein PCIe-4.0-x1-Steckplatz über den TRX40-Chipsatz zur Verfügung.

PCIe-4.0-Slots und deren Lane-Anbindung
Mechanischelektrische
Anbindung (über)
Single-GPU2-Way-SLI /
CrossFireX
3-Way-SLI /
CrossFireX
PCIe 4.0 x16 x16 (CPU) x16 x16 x16
-
- - - -
PCIe 4.0 x1 x1 (AMD TRX40) - - -
PCIe 4.0 x16 x16 (CPU) - x16 x16
- - - - -
PCIe 4.0 x16 x16 (CPU) - - x16

Die Lücken wurden mit zwei M.2-M-Key-Schnittstellen und einem M.2-E-Key-Anschluss gefüllt. Letzterer ist von Werk aus bereits mit dem Intel-Wi-Fi-6-AX200-Modul belegt und ermöglicht WLAN bis 2,4 GBit/s Datendurchsatz sowie Bluetooth 5.0. Während das WLAN-Modul über den AMD-Chipsatz arbeitet, erhalten die beiden M-Key-Schnittstellen ihre Lanes vom Prozessor. Oben kann ein Modul mit einer Länge von 6 cm oder 8 cm und unten ein Modul mit 6 cm bis 11 cm Platz nehmen.

Es können jedoch auch bis zu acht SATA-Geräte angeschlossen werden. Sechs Ports wurden um 90 ° angewinkelt, zwei Ports wurden hingegen vertikal ausgerichtet. Zu sehen sind außerdem zwei USB-3.2-Gen1- und ein USB-3.2-Gen2-Frontheader, die allesamt nativ mit dem TRX40-PCH ans Werk gehen.

In der Ecke erhält der Anwender Zugriff auf etwas Komfort mit einem Power-, Reset- und CMOS-Clear-Button sowie mit der Debug-LED.

Die Features des I/O-Panels von links nach rechts und von oben nach unten:

  • 2x Antennengewinde
  • BIOS-Flashback-Button
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.2 Gen1 (Typ-A, CPU)
  • PS/2, 2x USB 3.2 Gen1 (Typ-A, CPU)
  • USB 3.2 Gen2x2 (Typ-C, ASMedia ASM3242)
  • 2,5-GBit/s-LAN (Realtek RTL8125-AG), 2x USB 3.2 Gen2 (Typ-A, AMD TRX40)
  • 5x 3,5 mm Klinke, TOSLink

Das I/O-Panel des ASRock TRX40 Taichi ist weniger luxuriös als beim ASUS ROG Zenith II Extreme und MSI Creator TRX40. Viermal USB 3.2 Gen1, zweimal USB 3.2 Gen2 und ein brandaktueller USB-3.2-Gen2x2-Anschluss mit bis zu 20 GBit/s bieten den Anschluss von USB-Geräten. Die mitgelieferte WLAN-Antenne wird an den Gewinden angeschlossen. Alternativ kann die kabelgebundene Variante mit jeweils einem Gigabit- und 2,5-GBit/s-LAN-Port gewählt werden. Ebenfalls enthalten sind einmal PS/2, fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen, TOSLink und auch der BIOS-Flashback-Button.

Für den Audio-Bereich setzt ASRock auf den ALC1220- und ALC4050H-Codec von Realtek sowie auf fünf Audio-Kondensatoren. Angeschlossene Kopfhörer werden vom NE5532-Verstärker (Texas Instruments) unterstützt. Unter dem WLAN-Modul sehen wir den RTL8125-AG-Netzwerkcontroller, der Daten bis 2,5 GBit/s schieben kann und ebenfalls von Realtek kommt. Leider wurde kein 10-GBit/s-Controller, wie der AQC107 von Aquantia, verbaut. Rechts vom WLAN-Modul aus ist der Nuvoton NCT6796D-R (SuperI/O) zu sehen, durch ihn werden Spannungen, Temperaturen und Lüfter überwacht.

Nahe des I/O-Panels wurde natürlich der ASMedia ASM3242 platziert, mit dessen Hilfe die Typ-C-Schnittstelle mit der USB-3.2-Gen2x2-Spezifikation angesprochen wird und Daten bis 20 GBit/s schnell übertragen werden können. Weiter rechts unter dem Batteriekabel steckt Intels I211-AT-Netzwerkcontroller.

Trotz des eng wirkenden ATX-Formats hat uns das Layout des ASRock TRX40 Taichi sehr zugesagt und kommt uns sehr durchdacht vor.