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Und hier sind auch schon die sechs nativen SATA-6GBit/s-Ports zu sehen. Nur die Ports 1, 3 und 4 sind absolut frei nutzbar ohne Sharing-Gefahr. Rechts ist zudem ein USB-3.2-Gen1-Header für zwei Front-Anschlüsse vorhanden. Und links neben den SATA-Anschlüssen sind drei Header für die Nutzung der Custom-Wasserkühlung positioniert worden: W_Flow, W_In und W_Out.
CMOS-Clear-Button | 2x USB 2.0 (unten: BIOS Flashback) | Gigabit-LAN (Intel I219-V) | 5-GBit/s-LAN (Marvell AQC111C) | 2x USB 3.2 Gen1 Typ-A (ASM1074) | WLAN-Modul (Intel Wi-Fi 6 AX201) | 5x 3,5 mm Klinke 1x TOSLink |
USB-BIOS-Flashback-Button | HDMI 1.4b | 2x USB 3.2 Gen1 Typ-A (ASM1074) | 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A/C (Z490) | 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A (Z490) |
ASUS hat das I/O-Panel des ROG Maximus XII Hero (Wi-Fi) recht ordentlich bestückt und lässt auch kaum Wünsche übrig. Fangen wir zunächst bei den USB-Anschlüssen an. Dort bieten sich in Summe zehn Ports an: Zweimal USB 2.0 (unten für das USB-BIOS-Flashback-Feature), viermal USB 3.2 Gen1 (5 GBit/s) und viermal USB 3.2 Gen2 (10 GBit/s). In letzterem Fall ist auch eine Typ-C-Variante unter der Typ-A-Dominanz vertreten.
Für den Netzwerkbereich hat sich ASUS beim Hero-Modell für einen Gigabit- und 5-GBit/s-LAN-Port entschieden und innerhalb der Maximus-XII-Familie einzig beim Hero auf den neuen Intel I225-V mit 2,5 GBit/s verzichtet, doch dafür ist immerhin noch ein 5-GBit/s-Port mit dabei, sofern man Wert auf eine kabelgebundene Netzwerkverbindung mit mehr als 1 GBit/s legt. Kabellos geht es allerdings auch über Intels Wi-Fi-6-AX201-CNVio-Modul mit Datenraten bis 2,4 GBit/s (WLAN 802.11ax). Aber auch Bluetooth 5.1 wird unterstützt.
Eher überflüssig erscheint dann doch der HDMI-1.4b-Grafikausgang, der nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen dürfte. Sinnvoll dagegen sind der CMOS-Clear- und USB-BIOS-Flashback-Button. Und dann gibt es da natürlich auch noch die fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie auch einmal TOSLink.
Während wir links den SuperI/O-Controller sehen, befindet sich ein Stück weiter rechts der Onboard-Sound-Bereich, natürlich physikalisch getrennt vom restlichen PCB. ASUS setzt hierbei als Codec natürlich auf den umgelabelten Realtek ALC1220, der allerdings Unterstützung vom ESS Sabre ES9023 als DAC (Digital/Analog Converter) und RC4580 als OP-AMP (Operational Amplifier) bekommt. Hinzu kommen auch noch insgesamt 12 Audio-Kondensatoren, die natürlich auch das generelle Klangbild verbessern sollen.
Mittig sehen wir den Marvell-AQtion-AQC111C-5-GBit/s-Controller, der es auf maximale Datenraten bis 625 MB/s brutto schafft. Ein Stück weit links ist der ASMedia ASM1074 zu sehen, der als 4-Port-USB-3.2-Gen1-Hub bekannt ist und sich den vier Anschlüssen am I/O-Panel annimmt.
Man merkt an allen Stellen, dass ASUS' ROG Maximus XII Hero (Wi-Fi) ein Mainboard der Premium-Sektion ist. Dabei hinterlassen nicht nur die Optik und Haptik einen sehr guten Eindruck, sondern die Ausstattung im Ganzen lässt kaum Wünsche übrig. Fraglich ist jedoch, ob die Platine mit der PCIe-4.0-Spezifikation umzugehen weiß, wenn der Anwender eine Rocket-Lake-S-CPU installiert, sofern diese elfte Core-Generation von Intel das PCIe-4.0-Feature erhalten wird. Fällt das Ganze positiv aus, bietet das ROG Maximus XII Hero (Wi-Fi) in diesem Fall keinen M.2-M-Key-Konnektor mit der PCIe-4.0-x4-Unterstützung, was dann natürlich ziemlich schade wäre.
Davon ab kann der Anwender jedoch zahlreiche Lüfter anklemmen, die sich auch im BIOS steuern lassen. Mit dabei sind spezielle Header, wie den High-Amp-Header, der bis zu vier Ampere verkraften kann sowie die zahlreichen WaKü-Header für eine AIO- oder Custom-Wasserkühlung.