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MSI MAG342CQPVDE mit 100 Hz

Günstiger Widescreen-Gamer im Test - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Es überrascht mit Blick auf das Preisschild nicht wirklich: MSI muss den Rotstift beim Gehäuse ansetzen. Das macht sich weniger negativ bemerkbar als man meinen könnte, denn der MAG342CQPVDE besitzt eine schlichte, grundsolide Optik, auf Eye-Catcher wird jedoch verzichtet.

Wie aktuell üblich, sitzt das Panel hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung. Der tatsächliche Rahmen ist rund 9 mm breit. Es spricht also nichts gegen eine Multimonitor-Einsatz.

Das untere Rahmen-Element ist etwas breiter und kommt in einem mattschwarzen, strukturierten Kunststoff daher. Die Materialgüte könnte an dieser Stellte gern noch etwas besser ausfallen, mit Blick auf den Preis geht das Gelieferte jedoch vollkommen in Ordnung.

Der seitliche Blick zeigt das Curved-Panel. Das MSI-Gerät nutzt einen Krümmungsradius von 1.500 mm und ist damit aus heutiger Sicht eher moderat stark "verbogen", denn es gibt bereits Geräte mit einem Radius von 800 mm. 

Der Standfuß ist aus Metall gefertigt und weiß optisch zu gefallen. Es wird ein sicherer Stand geboten. Nichts wackelt oder schwingt mit.

Die Rückseite profitiert in unseren Augen von den Sparmaßnahmen seitens MSI. Während die teureren Geräte oft mit einem wilden Materialmix aufwarten, besitzt der MAG342CQPVDE eine schlichte mattschwarze Rückseite. Eye-Catcher gibt es zwar ebenfalls nicht und eine RGB-Beleuchtung fehlt, das stört uns allerdings weniger. 

Generell gilt, dass das Gehäuse natürlich an der einen oder anderen Stelle gern noch etwas raffinierter oder detailverliebter entworfen sein könnte, mit Blick auf das Preis-Level des 34-Zöllers liefert MSI aber auf der ganzen Linie ab. 

Das gilt auch für die Verarbeitungsqualität und Materialgüte, denn insgesamt betrachtet, gelingt MSI eine rundum angemessene Leistung.

Das Anschlusspanel

Dem Anschlusspanel merkt man die Sparmaßnahmen hingegen klar und deutlich an. Es gibt zwei HDMI-Schnittstellen, eine davon setzt auf den 2.0-Standard, die andere noch auf die Version 1.4a. Auch ein DisplayPort ist vorhanden, dieser nutzt aber noch den alten 1.2a-Standard. Abgerundet wird das Panel durch den Anschluss für das externe Netzteil und eine 3,5-mm-Buchse für ein Headset.

Nicht vorhanden ist hingegen jegliche Art von USB-Anschluss.