TEST

Thermaltake TGM-I27FQ im Test

IPS-Gamer mit 165 Hz - SDR-Messwerte: Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Portrait des Authors


Für unsere Messungen im HDR-Betrieb nutzen wir Calman Ultimate von Portrait Displays. Die Messungen führen wir - wenn nicht anders angegeben - mit einer APL von 10 % durch. 

Vermessen haben wir den Thermaltake TGM-I27FQ im Profil "Standard". 

Mit einer maximalen Helligkeit von 471,4 cd/m² wird ein gutes Ergebnis erreicht. Über das Panel gemittelt kommen wir in unseren Messungen auf 426,1 cd/m², was noch immer ein gutes Ergebnis ist - auch für sehr helle Umgebungen werden also Reserven geboten. Gleichzeitig fällt der große Unterschied zur maximalen Helligkeit auf. Beim dunkelsten Sektor sind es gar nur 384,4 cd/m². Das resultiert in einem schwachen Homogenitätswert von nur 81,54 %. Die minimale Helligkeit beträgt 98,1 cd/m² fällt also recht hoch aus.

Ein ordentliches Ergebnis für ein IPS-Panel ermitteln wir für den Kontrastumfang, der 1.120:1 beträgt. Der Abstand zu VA-Panels ist jedoch deutlich.

Unspektakulär verhält sich das Gamma, für das wir einen Wert von 2,148 ermittelt haben. Nur bei niedrigen IRE-Werten liegt das Gamma unter dem Soll.

Ausleuchtung

maximal

Prozent
Mehr ist besser

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Helligkeit

maximal

cd/m2
Mehr ist besser

Kontrastverhältnis über das Helligkeitsspektrum

Im Optimalfall sollte ein Panel über den gesamten Helligkeitsbereich einen konstanten Kontrastumfang liefern. Dies überprüfen wir an dieser Stelle.

Beim Thermaltake TGM-I27FQ ist dem der Fall, denn der Kontrastumfang liegt über den gesamten Helligkeitsbereich bei rund 1.120:1. Erneut fällt die rechte hohe minimale Helligkeit auf. Ebenso zeigt sich an dieser Stelle, dass die Anpassung der Helligkeit nicht linear zum OSD-Setting erfolgt. Ab einem OSD-Wert von 50 nimmt die Helligkeit deutlich schneller zu.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2) VGWort