TEST

AOC Agon AG326UD im Test

UHD-QD-OLED mit 32 Zoll und 165 Hz - Gehäuse und Ausstattung

Portrait des Authors


Gehäuse und Verarbeitungsqualität

Werbung

Die Agon-Reihe von AOC kann in der Regel mit einem auffälligen Gehäuse-Design aufwarten. Der AG326UD macht da keinen so großen Unterschied, von vorn betrachtet fällt davon erst mal nicht allzu viel auf.

Das liegt zum Teil am aktuellen Design-Trend mit einer Edge-to-Edge-Abdeckung des Panels. Lediglich das untere Rahmenelement fällt etwas breiter aus. Wer also mehrere der 32-Zöller als Multimonitor-Setup aufbauen möchte, der hat schon einmal keine Probleme. 

Einziger Eye-Catcher ist damit der Standfuß, der mit einer asymmetrischen Form aufwarten kann. Selbiger ist sehr massiv ausgeführt und garantiert dem 32-Zöller einen sicheren Stand. Zusammen mit der stabilen Aufhängung des Panels, die verschraubt werden muss, wackelt das Panel auch dann nicht, wenn die Tastatur malträtiert wird.

Ein seitlicher Blick zeigt, dass AOC den konstruktiven Vorteil der extrem flachen Gehäuse nur im oberen Drittel nutzt, während die Steuerungselektronik im deutlich tieferen Teil untergebracht wurde.

Die Rückseite ist deutlich auffälliger gestaltet. Dort wird die asymmetrische Optik vom Standfuß erneut aufgenommen und von einem RGB-Element eingefasst. Das sieht schick aus, andere Lösungen bieten aber teils noch deutlich aufwendigere RGB-Umsetzung. Ob eine solche überhaupt sein muss, ist eine ganz andere Frage.

In den Standfuß hat AOC einen Headset-Halter integriert. Damit ist er nicht ideal zu erreichen, es gibt aber eine deutlich aufgeräumtere Optik als beispielsweise mit Alienware AW2725QF (Test), dessen Headset-Halter seitlich aus dem Rahmen herausgezogen wird.

Sowohl Verarbeitungsqualität als auch Materialgüte können überzeugen und hinterlassen einen positiven Eindruck. 

Das Anschlusspanel

Auf dem Anschlusspanel kann AOC mit einer weitestgehend aktuell üblichen Konstellation aufwarten. Für Bildsignale sind zwei HDMI-2.1-Schnittstellen und ein DisplayPort 1.4 verantwortlich.

USB-seitig gibt es zusätzlich drei Down- und einen Upstream-Port. Auf einen Typ-C-Anschluss verzichtet AOC leider, sodass keine grundlegenden Docking-Fähigkeiten zur Verfügung stehen.

Alle Schnittstellen sind in einem Anschlussfeld zusammengefasst. Schön wären zusätzliche, besser erreichbare USB-Schnittstellen im Rahmen gewesen. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (7) VGWort