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Backfrisch Ende Oktober per Pressemitteilung vom Hersteller vorgestellt, halten wir nun bereits ein Testsample des ASUS V6VA in unseren Händen. ASUS gibt dem V6VA die Typenbezeichnung "Subnotebook" mit auf den Weg, was allerdings einer speziellen Definition bedarf. Bei diesem Gerät handelt es sich nicht um ein Produkt mit Kompaktabmaßen und kleinem Display, lediglich die Höhe des Notebooks und das Gewicht verifizieren die Bezeichnung. Bei der technischen Ausstattung ist es äußerst selten, ein Notebook zu begutachten, dass nur 2.5 Kilogramm wiegt und an der höchsten Stelle gerade einmal drei Zentimeter misst. Demnach ist das V6VA ganz eindeutig an Notebook-Ästheten und Performance-Begeisterte gerichtet, die auch unterwegs keine Abstriche bei der Leistung machen mögen.
Auffällig wird dies sofort, wenn das Gerät aus der Orginalverpackung entnommen wird - die Verarbeitung ist ASUS-typisch auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt. Und an auffälligen Besonderheiten hat das ASUS V6VA einiges zu bieten - beispielsweise das 15"-Zoll-Display, welches, anders als in der letzten Zeit vermehrt üblich, nicht im Breitbildformat aus der Manufraktur kommt, sondern im traditionellen SXGA+ Faktor.
Im Allgemeinen werden von der V6VA-Serie zwei verschiedene Geräte hergestellt: Das V6Va-8003P sowie das V6Va-8004P. Unterschieden werden die beiden Modelle lediglich in Bezug auf die Ausstattung. Während das 8003P mit einem Intel Pentium M 750, also mit 1.86 GHz. rechnet, kann das 8004P auf einen Pentium M 770 mit satten 2.13 GHz zurückgreifen. Auch ist der Arbeitsspeicher des Spitzenklassemodells doppelt so hoch, das 8004P kann auf 1024 MB DDR2-Arbeitsspeicher zurückgreifen. Auch die Festplatte des letzteren Gerätes ist umfassender - insgesamt 100 GB Daten kann das V6VA-8004P fassen, während beim 8003P bei 80 GB bereits keine Kapazität mehr vorhanden ist.
Zweifelsohne lassen wir uns die Chance nicht nehmen, die Lux(x)usversion, also das V6Va-8004P unter die Lupe zu nehmen. Da auch im Handel die Bezeichnung auf V6VA beschränkt wird und schlussendlich lediglich nach den Leistungspotentialen unterschieden wird, werden wir im Verlauf des Reviews auch wie zu Beginn weiterhin nur vom V6VA schreiben - verständlicherweise mit Fokus auf das vorliegende Spitzenklassemodell 8004P.
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Wenn man das V6VA ohne die schützende Verpackung das erste Mal in den Händen hält, ist man definitiv überwältigt. Das kalte Chassis aus der Aluminium-Magnesium-Legierung vermittelt ein Gefühl von purer Exklusivität und Luxus. Fabrikneu wirkt die Oberfläche verständlicherweise sehr edel, lässt aber auch einen hohen Pflegebedarf und hohe Vorsicht im Umgang vermuten. Schon ein unachtsam in der Notebooktasche liegen gelassener Kugelschreiber kann den Displaydeckel beim Transport vollkommen verunstalten. Während wir genau diesen leidigen Fakt beim Test des W3400V im Mai bemängelt haben, bessert ASUS hier auf sensationelle Art und Weise nach: Zwar ist auch hier im Leiferumfang wieder die komfortable Tragetasche enthalten, aber wie angesprochen ist die empfindliche Oberfläche auch darin unter Umständen nicht optimal geschützt. Daher legt ASUS dem neusten Designergerät zusätztlich eine "zweite Haut" bei. Ein zusätzliches Etui sozusagen, dass genau den Maßen des Notebooks entspricht, umgibt selbiges beim Transport. So ist es ausgeschlossen, dass andere Gegenstände in der Tasche am Notebook scheuern und dieses somit unansehnlich zerkratzen.
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Auch abgesehen von dieser zusätzlichen Schutztasche kommt das V6VA in Vollausstattung zum Käufer. Von einem umfangreichen Softwarepaket bis hin zur optischen USB-Maus hat ASUS alles zu bieten. Bei dem Zeigegerät handelt es sich auch diesmal wieder um ein Produkt aus dem Portfolio von Logitech - in diesem Fall aber nicht drathlos angebunden, sondern mittels Kabel, dass in einer Fuge um die Maus herumgewickelt wird. Sehr kompakt ist auch das Netzteil, welches das V6VA im Fall der Fälle mit Energie versorgt. Während die Ladegeräte bei anderen Herstellern meist noch recht globig ausfallen, achtet ASUS auch hier darauf, einen hohen Komfort zu bieten und entsprechend Platz und Gewicht einzusparen.
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Softwaremäßig liegt dem Gerät natürlich das Orginalbetriebssystem aus dem Hause Microsoft bei: Windows XP Professional. Zusätzlich liefert Ahead die OEM-Version seines Nero 6.0 Brennprogrammes mit, sodass das Beschreiben von CDs und DVDs kein Problem ist. An weitere Software zur Multimedia-Wiedergabe und Bearbeitung wurde ebenso gedacht. Das Vorhandensein von Schnellstartanleitung und Garantiekarte ist obligatorisch und für die grundlegende Connectivität sorgt beim V6VA auch ein beiliegendes Modemkabel. Weitere Kabel sind nicht vorhanden, aber auch nicht von Nöten, da die Intel Centrino Mobile Technologie - und das V6VA schließlich auch - auf kabellose Kommunikation mit der Perepherie setzen.
Auf der folgenden Testseite bieten wir wie üblich einen Wissensüberblick über die wichtigsten im V6VA verbauten Technologien an - in diesem Fall speziell noch einmal zur Plattform der Intel Centrino Mobile Technologie auf Sonoma Basis und der Grafiklösung von ATI - der Mobility Radeon X700.