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Was auf der folgenden Abbildung aussieht, als hätten wir mit einer zu hohen ISO-Einstellung fotografiert, liegt nicht an der Kamera oder dem fotografischen Können, sondern viel mehr an dem Notebook selbst. Auch die Tastatur wurde hochwertig verarbeitet und so ist auch diese nicht einfach nur schwarz, wie man dies von den meisten Notebooks gewöhnt ist, sondern "erstrahlt" vielmehr im selben Anthrazit-Farbton wie der Displaydeckel, sodass die kleinen weißen Pigmentierungen das Licht stärker reflektieren.
Abgesehen von der Farbgebung ist die Tastatur nicht weiter interessant. Es handelt sich um eine standardisierte Windowstastatur mit allen üblichen Tasten, die genauso übersichtlich angeordnet sind wie auf einem Desktop-Äquivalent auch. Demnach ist eine intuitive Bedienung zweifelsfrei sofort nach dem Einschalten des Gerätes ohne große Eingewöhnungszeit möglich. Sehr angenehm sind ebenso der Tastenanschlag und der Druckpunkt der einzelnen Tasten, sodass auch das Schreiben eines längeren Textes nicht zu Qual wird. Dafür sorgen nicht zuletzt die großen Auflageflächen für die Handballen rechts und links neben dem Touchpad. Positiv kommt hier natürlich noch hinzu, dass das Notebook an der Vorderseite nur 25 Millimeter hoch ist und daher eine angenehme Ablage für die Hände bietet. Durch die ausgeklügelte Kühltechnik von ASUS werden die Auflageflächen auch nur geringfügig war, sodass es nahezu ausgeschlossen ist, dass die Hände ins Schwitzen geraten.
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Am sekundären Eingabegerät braucht ASUS nicht viel zu ändern - dieses Touchpad kommt momentan in vielen Notebooks zum Einsatz und hat sich entsprechend auch bewähren können. Eingefasst ist das Touchpad in einem Rahmen aus dem selben Werkstoff wie der Rest des Chassis - er dient aber gleichermaßen als Abgrenzung zur stabilen Fläche für die Handballen und fungiert ebenso als senitive Fläche in Form von zwei voneinander sauber abgetrennten Maustasten. Anfänglich ist der Umgang mit den Tasten des Pads etwas schwerfällig, da das Metall ein wenig zu steif ist, mit der Zeit gewöhnt man sich aber auch an den etwas härteren Druckpunkt der beiden Maustasten. Das sensible Feld wird intuitiv bedient, hierbei treten für den geübten Anwender keinerlei Probleme auf. Wer sich dennoch nicht an das Touchpad gewöhnen kann oder will, kann schließlich immernoch auf die optische Maus zurückgreifen, die im Lieferumfang des V6VA inbegriffen ist.
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Auf zusätzliche Tasten für Quickstartfunktionen verzichtet ASUS - am oberen Rand der Tastatur findet man lediglich den Powertaster sowie fünf weitere Tasten, die die grundlegenden Funktionen des Notebooks steuern. So ist es mittels der Tasten möglich, das Touchpad zu deaktivieren, den Performance-Mode zu wählen, den ASUS mit Power4Gear bereits vordefiniert hat sowie die Kommunikationsinterfaces zu steuern. Sowohl Bluetooth als auch WLAN ist dank der Tasten einfach zu steuern. Zusätzlich wird in der linken unteren Ecke des Notebooks neben dem Touchpad auch mittels LEDs noch einmal der Zustand der mit den Tasten steuerbaren Funktionen und Geräte wiedergegeben.
Das rechte Bild zeigt weiterhin links neben dem Powertaster vier Status-LEDs, die ähnlich wie die im Displaydeckel eingelassenen den Zustand des Notebooks visuell wiedergeben. Zum einen wird der Batteriestatus angegeben, zum anderen aber vorallem die Tastaturfunktion, wie man sie von den Desktops her ebenso kennt: Rollen, NumLock und ScrLock.
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Mehrstündiges Arbeiten ist natürlich dann besonders angenehm, wenn es in einer angenehmen Atmosphäre stattfindet - wie beispielsweise auch im TV-Spot von Intel als Werbung für die Intel-Centrino-Mobile-Technologie suggeriert im Biergarten oder unter dem Lieblingsbaum. Netzautarkes Arbeiten wird als Kaufentscheidung bei den Notebooks der heutigen Generation immer wichtiger, sodass wir im Folgenden prüfen wollen, wie lang sich das ASUS V6VA abseits von Steckdose betreiben lässt.