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Sysmark 2002 Internet Content Creation (Bapco)
Ein typischer Office-Benchmark ist der Sysmark 2002, ein professioneller Benchmark zur Messung der Application Performance. Er ist sogar dank der Verwendung von einigen Programmen, die SMP unterstützen, multiprozessorfähig, deshalb könnten wir ihn auch in derartigen Reviews zur Darstellung von Hyperthreading sehr gut verwenden. Über Macros werden bei diesem Benchmark bestimmte typische Befehle in Programmen ausgeführt und die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems gemessen. Nicht nur die CPU-Performance spielt dabei natürlich auch eine Rolle, auch das Memory Subsystem ist nicht unbeteiligt. Sonstige Komponenten, die ebenso ins Gewicht fallen würden, haben wir konstant gelassen : Die Festplattenperformance ist ebenso maßgebend, diese ist jedoch in beiden Systemen aufgrund der Serial ATA-Festplatte gleich. Betrachten wir zuerst den Sysmark 2002 Internet Content Creation Test. Dieser beinhaltet die folgenden Applikationen :
- Macromedia Dreamweaver 4
- Adobe Photoshop 6.0.1
- Adobe Premiere 6.0
- Microsoft Windows Media Encoder 7 .1
- Macromedia Flash 5
Sysmark 2002 Office Productivity (Bapco)
Als nächstes haben wir den Office Productivity Test von Sysmark 2002. Auch hier sind einige bekannte Programme enthalten, die vor allen Dingen im Office-Bereich oft verwendet werden :
- Microsoft Word 2002
- Microsoft Excel 2002
- Microsoft Power Point 2002
- Microsoft Access 2002
- Microsoft Outlook 2002
- Dragon Naturally Speaking Preferred v.5
- Netscape Communicator 6.0
- Winzip 8.0
- Mc Afee Virus Scan 5.13
Sehr gut schlägt sich das V6VA auch in den reinen Office-Benchmarks. Lediglich die starken Desktop-Replacement-Systeme, die auf den Einsatz mobiler Prozessoren verzichten, haben in diesen Tests die Nase vorn. Abgesehen davon ist das ASUS ganz vorn an der Spitze dabei und macht einen vielversprechenden Eindruck für die nächsten Tests.
PCMark 2004 - CPU (Futuremark)
PCMark 2004 ist der nächste Benchmark in unserer Sammlung. Dieser Benchmark ist eine der neueren Kreationen aus dem Hause Madonion und prüft die Leistung von CPU und Speicher. Heruntergeladen werden kann dieser Benchmark in unserer Download-Area oder bei Futuremark. Enthalten sind zwei Tests - ein reiner CPU-Benchmark und ein sogenannter Memory-Test, der die Bandbreite des Systems messen soll. Als dritten Benchmark findet man einen Harddisk-Benchmark, der jedoch eine sehr hohe Messungenauigkeit besitzt und deshalb für Festplattentests nicht zu empfehlen ist. Der CPU-Test gibt hauptsächlich die Taktung wieder. Beim Memory-Test merkt man deutlich, wenn ein Prozessor einen größeren Cache besitzt.
PCMark 2004 als synthetischer Benchmark muss von unserem im Test befindlichen Leistungsprotz einfach super gemeistert werden. Da in diesem speziellen Test nur die Prozessorperformance ausschlaggebend ist, verwundert es niemanden, dass das V6VA mit seinen 2,13 GHz mit an der Spitze rangiert.
PCMark 2004 - Memory
Nicht viel anders ist die Situation im Memorybenchmark aus dem Hause Futuremark. Auch hier kommen die 1024 MB DDR2-533 RAM, die obendrein noch im Dual-Channel-Modus laufen, richtig zur Geltung.