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ASUS V6VA 8004P - ASUSV6VA8004P-DesignundAusstattungII

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Entfernt man mit einem Schraubendreher die Abdeckungen an der Unterseite des Notebookgehäuses, offenbaren sich einem die innersten Schätze des Gerätes. Allerdings sollten derartige Eingriffe nur von erfahrenen Nutzern oder Spezialisten vorgenommen werden, da ansonsten das Risiko sehr hoch ist, die Garantie des Herstellers für eventuelle Defekte einzubüßen. Am unteren Rand des Bildes erkennt man, verschraubt in einem silbernen Rahmen, die 100 GB fassende 2.5 Zoll Festplatte. Hierbei handelt es sich um ein Fabrikat des Herstellers Hitachi, welches per IDE angebunden wird. An dieser Stelle wird noch nicht die Fähigkeit des Chipsatzes ausgeschöpft, auch SATA-Platten an den Alviso anzukoppeln. Bei einer vordefinierten Drehzahl von maximal 5400 Umdrehungen pro Minute bleibt die Festplatte im Betrieb angenehm leise.

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Unabhängig von der Steckdose wird das ASUS V6VA von einem 4800 mAh starken Stabakku mit Strom versorgt. Dieser kann mit einem einfachen, aber genauso sicheren Verriegelungsmechanismus an der Rückseite des Notebooks arretiert werden, sodass es nicht notwendig ist, das Notebook komplett umzudrehen, wenn der Akku entnommen oder ausgetauscht werden soll. Wie lange das V6VA mit dem im Lieferumfang befindlichen Akku ohne Steckdose "überlebt", klären wir auf Seite 8 unseres Reviews.

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Vom 100 GB Festplattenspeicher kommen wir nun zum 1 GB Arbeitsspeicher. Wie bereits thematisiert handelt es sich hierbei um Module, die mit Infineon Chips bestückt sind. Beide Module haben eine Kapazität von 512 MB und sind nach dem DDR2-533 Standard genormt. Da beide Speicherbänke identisch besetzt sind, wird der Dual-Channel-Modus - wenn dieser nicht explizit abgeschaltet wird - gefahren. Somit wird ein Speicherdurchsatz von bis zu 6,4 GB pro Sekunde ermöglicht. Da nur zwei DIMM-Slots vorhanden sind, müssen die integrierten Module ausgetauscht werden, wenn die Kapazität des Arbeitsspeichers noch weiter ausgebaut werden soll. Im Optimalfall finden zwei 1024 MB Module in dem V6VA Platz.

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Ebenfalls an der Unterseite in Form einer Steckkarte integriert wurde das Wireless-Lan Modul, welches Bestandteil der Intel Centrino Mobile Technologie ist. Bei diesem ASUS V6VA kommt ebenso das leistungsstärkere Modul zum Einsatz, welches mit der Sonoma-Plattform verabschiedet wurde. Demnach ist es möglich, kabellose Netzwerke zu nutzen und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54 MBit/s Daten von einem Client zum nächsten zu verschieben - vorrausgesetzt der Accesspoint unterstützt die gängigen Standards und Geschwindigkeiten.

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Zu guter Letzt befindet sich hier natürlich auch das Kernstück des Notebooks: Der Intel Pentium M 770 mit 2,13 GHz. Der kleine Prozessor ist fest in seinem Sockel arretiert und wird von einer eigens von ASUS entwickelten Heat-Pipe gekühlt. Auf die spezielle Funktionalität werden wir gleich noch im Überblick zu sprechen kommen. Laut Hersteller Intel produziert der Prozessor selbst eine Abwärmemenge, die auf 27 Watt beziffert wird. Im Vergleich zu Desktop-System mag dies zwar ein verschwindend geringer Wert sein, im Notebook will dieser jedoch eine ganze Menge Beachtung finden.

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Die folgende Abbildung zeigt einen recht detaillierten Überblick der Unterseite und damit des Innenlebens vom ASUS V6VA und damit auch ein gutes Abbild der von ASUS neu konstruierten Kühllösung zur Wärmeabfuhr von Haupt- und Grafikprozessor. Der Hersteller gibt dem Kühlprinzip selbst die Bezeichnung "ACHS" - was grundlegend für Aluminium-Copper-Heat-Spreader steht. Erklärt ist das Prinzip recht einfach. Deutlich zu erkennen ist die Kupferheatpipe, die sich durch das Chassis windet. Dieser Kupferstrang mündet am oberen Bildrand in einen massiven Aluminiumblock, der von einem Lüfter aktiv gekühlt werden kann. Durch die Kombination dieser beiden Materialien, die beiden einen sehr guten Wärmeleitkoeffizienten haben, soll ein sehr gutes Temperaturmanagement von CPU und GPU garantiert werden. ASUS verspricht sogar, dass eine 20 Prozent effektivere Wärmeableitung mit diesem Konzept möglich ist, obwohl Komponenten an der Leistungsschwelle betrieben werden.

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Bisher konnte das ASUS V6VA vollkommen überzeugen. Sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch die im Inneren verbauten Komponenten und angegliederten Lösungen machen einen wohl durchdachten Eindruck. Da es bisher keine Kritikpunkte zu vermelden gab, widmen wir uns nunmehr dem Display sowie den optischen Ausgängen des V6VA.

Quellen und weitere Links

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