Werbung
SiSoftSandra Int ALU/RAM Bandwidth (Sisoftware)
Sisoft Sandra ist ein synthetischer Benchmark und aufgrund seiner leichten Anwendung und dem kompakten Download-Umfang ein recht beliebtes Tool zum Vergleich des PCs. Für Mainboard-Reviews wird dieser Benchmark oft verwendet, doch zeigt er dabei nur die genaue CPU-Frequenz in der Leistungsbeurteilung wieder - dort ist er also nur ein abschreckendes Beispiel. Recht sinnig ist er jedoch hier einsetzbar, auch wenn die Performance-Bewertung nichts mit der realen Performance eines CPUs zu tun hat, sondern eher einen Trend aufzeigt, denn die Berechnungen, die Sisoft Sandra anstellt, sind wirklich rudimentär. Wir zeigen hier deshalb auch nur die Memory-Streaming-Werte.
SiSoft Sandra Float FPU/RAM Bandwidth
SiSoftSandra Multimedia Floating Point
SiSoft Sandra Multimedia Integer
SiSoftSandra Dhrystone ALU
SiSoft Sandra Whetstone FPU
SiSoft Sandra SSE2
Während in den Speichertests die Ergebnisse noch recht gut ausfallen, was auf die Menge der 1024 MB und den Dual-Channel-Betrieb zurückzuführen ist, sieht es in den übrigen Benchmarks aus dem Paket eher mau aus. Auch hier riegelt der 400 MHz FSB und der CPU-Takt ab und bildet einen Flaschenhals, der die Performance ausbremst.
Cinebench 2003 - Rendering CPU 1 (Maxon)
Cinebench ist ein Benchmark, der zur Performancemessung von Systemen für die Software Cinema 4D von Maxon entwickelt worden ist. 3D Modelling ist natürlich auf leistungsfähige CPUs angewiesen und so ist Cinema 4D auch SMP-fähig. Wir haben den Cinebench bislang auch für unsere Mainboard-Tests und für Dual-CPU-Tests verwendet, da er in diesem Bereich sehr gut ist und wir noch keinen vergleichbaren Benchmark im Portfolio hatten. Cinebench 2003 basiert auf CINEMA 4D R8 von Maxon, diese Version kann mit bis zu 16 Prozessoren umgehen. Einige typische Arbeitsvorgänge von Cinema 4D werden simuliert und über den Benchmark abgespult, dieser berechnet dann die Frames pro Sekunde.
Cinebench 2003 - C4D Shading
Cinebench 2003 - OpenGL SW-L
Cinebench 2003 - OpenGL HW-L
Erst wenn in Cinebench die ausschlaggebende Performance direkt aus dem inneren des Grafikchips gefordert wird, kann sich das Pro60V deutlich besser platzieren. Vorher ist natürlich auch die CPU wieder limitiert.