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Auf den vergangenen Seiten des Reviews haben wir schon viel über die technische Ausstattung gesprochen, jedoch noch keinen detaillierten Überblick liefern können. Diese Auflistung aller integrierten Komponenten liefern wir an dieser Stelle in tabellarischer Form nach.
ASUS Pro60V X115 | |
Prozessor | Intel Pentium M 725 (1,6 GHz), 400 MHz FSB, 2 MB L2-Cache |
Chipsatz | Intel-915PM-Mobile-Chipsatz mit ICH6-M |
Speicher | Arbeitsspeicher: 2x512 MB DDR2-400 , erweiterbar bis 2048 MB Festplatte: 80 GB Hitachi Harddisk, 4200 rpm, 2,5" |
CD-RW/DVD-ROM Laufwerk | 8x DVD-Dual D/L Brenner |
Bildschirm | Intern: 15,4"-TFT-WXGA+, Colore-Shine-Display, max. Auflösung 1.280 x 800 Pixel bei 16,7 Mio. Farben Extern: max. Auflösung 2.048 x 1.536 Pixel bei 16,7 Mio. Farben und maximal 100 Hz Bildwiederholfrequenz |
Grafikchip | ATI Mobiltiy Radeon X700 mit 64 MB VRAM-Speicher, PCI-Express |
Erweiterungsmöglichkeiten | PCMCIA Typ II, Multi-Card-Reader |
Schnittstellen | 1x VGA Ausgang |
Sound | AC´97, Realtek HD Audio (Realtek ALC880(D)) |
Eingabegeräte | Standard-Tastatur und Touchpad |
Betriebssystem | Microsoft Windows XP Home Edition |
Maße / Gewicht | 344 x 40 x 285 mm (B x H x L) 3.05 Kg (inkl. Akku) |
Garantie | 2 Jahre Garantie |
Das für den Angebotspreis Kompromisse eingegangen werden müssen, war uns vor dieser Detailtabelle auch schon klar. So verzichtet ASUS bewusst auf den Einsatz der vollen Leistungsfähigkeit des Chipsatzes: Weder das integrierte High Definition-Soundfeature noch die Möglichkeit für die Anbindung für SATA-Festplatten wird genutzt. Weiterhin handelt es sich bei der Festplatte um ein Hitachi-Modell mit einer Kapazität von 80 Gigabyte, das aber nur mit einer Geschwindigkeit von 4200 Umdrehungen pro Minute rotiert. Zum einen hat dies natürlich den Vorteil, dass das Notebook leiser bleibt, zum anderen aber auch den Nachteil, dass sich die Zugriffszeiten und damit die Performance der Datenübertragung verschlechtert.
Abgesehen davon handelt es sich um ein wohl durchdachtes Paket, welches sogar einen Parallel-Port bietet, der zum Anschließen eines Druckers geeignet sind. Diesen Anschluss findet man nur noch an den wenigstens Notebooks und auch die meisten Mainboards verzichten heute schon auf diesen Anschluss, da die meisten Drucker mittlerweile ohnehin via USB Anbindung an das System finden. Dennoch ist es erfreulich, dass die Kompatibilität des Notebooks auch zu älteren Druckern, die noch nicht über ein USB-Interface verfügen, erhalten bleibt.
Die neue Version des Tools CPU-Z zeigt uns alle wichtigen Daten des Systems zuverlässig an. Auch die Stromspartechniken des Prozessors werden von ASUS durch eine vorgefertigte Programmierung ausgenutzt. Wenn die Performance nicht benötigt wird, kann die Taktfrequenz des Prozessors automatisch halbiert werden und bei 600 MHz eingefroren werden. Auf Abruf stehen dann aber auch wieder 1.6 GHz zur Verfügung. Um Energie zu sparen und damit mehr Akkulaufzeit zu ermöglichen, wird die Kernspannung ebenso automatisch gesenkt.
Der Dothan mit 1,6 GHz - wenn er die Leistung nicht benötigt, taktet er sich auf 600 MHz herunter
Auch zum Thema Arbeitsspeicher haben wir auf den ersten Seiten schon einges kommentiert. Wie angesprochen kommen insgesamt 1024 MB Speicher zum Einsatz, die auf zwei Dimms aufgeteilt wurden. In jedem Slot steckt ein Modul mit 512 MB Speicherkapazität. Bestückt sind die Riegel mit DDR2-400 Chips aus dem Hause Nanya. Aufgrund der Gleichbelegung kann das Feature des Alviso-Chipsatzes genutzt werden und das Dual-Channel-Interface zum tragen kommen. Dank dieser Technik, die ursprünglich aus dem Desktop-Bereich stammt, kann die Datendurchsatzrate verdoppelt werden und damit im Idealfall bis zu 6,4 Gigabyte pro Sekunde erreichen.
Das ASUS Pro60V X115 im Dual-Channel-Modus
Timing-mäßig betrachtet geben die Nanya-Chips auf dem Notebookspeicher natürlich nicht viel her. Da dies aber auch nicht zwingend notwendig ist und außerhalb des für ein Notebook üblichen liegt, wurden die Timings von ASUS sehr moderat gewählt, nicht zuletzt um auch Energie einzusparen und damit die Mobilität auszubauen. Um auch in Bezug auf den Wechselspeicher flexibel zu sein, gönnt ASUS auch dem Pro60V den selben Kartenleser, den der Hersteller momentan in den meisten seiner Modelle einsetzt. Für Handys, MP3-Player, PDAs und teilweise auch Digitalkameras ideal können mit dem Gerät folgenden Kompaktspeicherkarten gelesen und beschrieben werden:
- SD-Card
- MMC-Card
- MS und MS PRO-Card
Von der technischen Seite betrachtet sind wir für den Moment so weit zufrieden - Optionen gäbe es durchaus noch bei der Wahl des Soundchips sowie dem Einsatz von Serial-ATA-Festplatten, aber auch hier muss man stets den Preisgedanken im Hinterkopf behalten. Auf der nächsten Seite widmen wir uns zunächst dem Design und der Verarbeitung des Notebooks an sich.