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Lenovo Yoga Slim 7 mit AMD Ryzen 7 4700U im Test - Technische Daten

Herzstück unseres Testmodells ist ein AMD Ryzen 7 4700U. Er gesellt sich zu den sparsamen U-Vertretern der aktuellen Renoir-Generation, die man unter dem Ryzen-4000-Label zum Jahresauftakt ins Notebook schickte. So langsam aber sicher erobern sie in immer mehr Geräten einen Platz und zeigten bereits in Notebooks wie dem ASUS ROG Zephyrus G14 oder dem Acer Swift 3 eindrucksvoll, dass sie endlich auch mit dem Konkurrenten mithalten können. 

Der AMD Ryzen 7 4700U setzt auf insgesamt acht Zen-2-Kerne, die jedoch auf das SMT-Feature verzichten müssen und damit nur einen Thread je Core verarbeiten können. Dabei macht sich das 7-nm-Modell mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,0 bis 4,1 GHz ans Werk und kann auf einen 8 MB großen L3-Cache zurückgreifen. Vor allem bei der Multicore-Performance und der Effizienz konnten die Modelle bislang überzeugen. Der Renoir-Ableger wird von AMD in der 15- bis 25-W-TDP-Klasse einsortiert, wobei der OEM die finalen Obergrenzen festlegen darf. Beim Lenovo Yoga Slim 7 ist das nach längerer Last die Untergrenze. 

Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich die in der CPU integrierte Grafiklösung. Die AMD Radeon RX Vega 7 stellt insgesamt 448 Shadereinheiten bereit und zwackt sich über ein 128 Bit breiten Datenbus ihren Videospeicher direkt vom Hauptspeicher ab, was standardmäßig immerhin 512 MB sind. Die Taktraten der ebenfalls in 7 nm gefertigten GPU belaufen sich auf vergleichsweise schnelle 1.600 MHz. Auch sie konnte AMD im Generationsvergleich weiter beschleunigen, womit sogar auch Casual-Gamer bedient werden können. 

Beim Arbeitsspeicher ist unser Testmodell des Lenovo Yoga Slim 7 mit 16 GB LPDDR4X-Speicher bestückt, der sich mit äußerst flotten 4.266 MHz ans Werk macht und wovon auch die integrierte Grafiklösung profitiert. Das Betriebsystem – Lenovo hat sich für die Pro-Version von Windows 10 entschieden – ist auf einer 1 TB fassenden SSD vorinstalliert. 

Der Bildschirm misst 14 Zoll in seiner Diagonalen und löst nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. WiFi 6 und Bluetooth 5 sind ebenso an Bord wie moderne Anschlüsse bis hin zu USB Typ-C und ein micro-SD-Kartenleser. Preislich bezahlt man für diese Konfiguration im Preisvergleich etwa 1.059 Euro.