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Lenovo Yoga Slim 7 mit AMD Ryzen 7 4700U im Test - Fazit

AMD ist jetzt auch im Bereich der flachen und technisch trotzdem sehr gut bestückten Notebooks zurück. Der Ryzen 7 4700U im Lenovo Yoga Slim 7 bietet mit seinen acht Zen-2-Kernen eine hohe Multicore-Performance, aber auch die schnelle NVMe-SSD mit üppigen 1 TB Speicherplatz sowie die 16 GB LPDDR4X-Arbeitsspeicher mit 4.266 MHz tragen ihr Übriges zu einer flotten Alltagsperformance bei. Die integrierte Radeon RX Vega 7 reicht sogar für Casual-Gaming aus, anspruchsvolle Spieletitel sind jedoch auch mit ihr nicht zu bewerkstelligen. Das entspricht ohnehin nicht der Zielgruppe des 14-Zöllers. 

Das Display ist mit seinen schlanken Bildschirmrändern und 14 Zoll äußerst kontrastreich und blickwinkelstabil, könnte für den Arbeitsalltag in hellen Umgebungen jedoch heller sein. Die von uns gemessenen 311 cd/m² sind für den Außeneinsatz nur bedingt zu empfehlen, die native Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Bildpunkte. Hier bieten vergleichbare Geräte gerne etwas mehr.

Das Gehäuse ist äußerst kompakt und leicht, bleibt wegen seiner hochwertigen Materialwahl aber sehr stabil und ist hervorragend verarbeitet. Das Design ist edel, zeitlos und schlicht. Tastatur und Maus leisten gute Dienste. Gegenüber dem Intel-Modell muss man jedoch auf Thunderbolt 3 verzichten, Typ-C, WiFi 6 oder HDMI werden weiterhin geboten.

Für knapp 1.060 Euro bekommt man ein sehr gutes Ultrabook der gehobenen Einstiegs- bis Mittelklasse. AMD ist damit im Bereich der Ultrakompakt-Notebooks zurück und kann dem einstigen Platzhirsch Intel in dieses Segment endlich wieder Paroli bieten. 

Wir zücken unseren Exzellent-Hardware-Award, herzlichen Glückwunsch! 

Positive Aspekte des Lenovo Yoga Slim 7:

• solide Arbeitsleistung
• sehr gute Verarbeitung

Negative Aspekte des Lenovo Yoga Slim 7:

• etwas dunkles Display