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Bei seiner neuen Modellgeneration des Blade 17 ist Razer auf die neue Tiger-Lake-Plattform umgeschwenkt und setzt mit Ausnahme des absoluten Topmodells ausschließlich auf den Intel Core i7-11800H, welcher die bisherigen Brot-und-Butter-Modelle in Form des Core i7-10970H abgelöst hat. Er bietet insgesamt acht Kerne mit 16 Threads, die sich mit einem Takt von 2,3 bis 4,6 GHz ans Werk machen und auf einen 24 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Gefertigt wird die CPU bereits im 10-nm-Verfahren, die Einsortierung erfolgt in der 45-W-TDP-Klasse.
Der integrierte Speichercontroller unterstützt Dual-Channel-Speicher mit 3.200 MHz schnellen Modulen, die von Razer vollständig ausgeschöpft werden, denn der Hersteller verbaut in unserem Testgerät zwei Module mit jeweils 8 GB und einer Geschwindigkeit von 3.200 MHz. Für weniger anspruchsvolle Aufgaben und überwiegend den normalen Office-Betrieb verfügt der Intel Core i7-11800H außerdem über eine integrierte Grafiklösung, die von Intel im Generationsvergleich deutlich überarbeitet wurde. Sie setzt bereits auf die Xe-Architektur mit 32 Execution-Units und einem Takt von 350 bis 1.450 MHz.
Für die Beschleunigung von professionellen Anwendungen wie beispielsweise Adobe Photoshop oder Premiere Pro und natürlich für das Gaming steckt im Razer Blade 17 allerdings auch eine dedizierte GeForce-Grafik, die erheblich mehr Leistung bietet. Unser Einstiegsmodell kann hier mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop aufwarten, die mit einer TGP von 125 W betrieben wird, was in Anbetracht der kompakten Gehäuse-Abmessungen durchaus in Ordnung geht.
Sie basiert natürlich auf der aktuellen Ampere-Architektur und baut auf der rund 17,4 Milliarden Transistoren starken GA104-GPU auf, die mit 3.840 Shadereinheiten und einem 6 GB großen GDDR6-Videospeicher bestückt ist. Letzterer erreicht einen Takt von 1.500 MHz und wird über einen 192 Bit breiten Speicherkanal angebunden, womit eine maximale Bandbreite von theoretisch 288 GB/s erreicht werden kann. Dank der hohen TGP soll die GPU im Boost mindestens 1.530 MHz erreichen, wohingegen der Basistakt mit 1.163 MHz angegeben wird. Dieser Takt wird von unserem Testgerät mühelos erreicht und teilweise sogar übertroffen.
Dazu gibt es die bereits erwähnten 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und eine 1 TB fassende NVMe-SSD. Das Display mit seinen 17,3 Zoll löst bei unserem Testgerät mit 2.540 x 1.440 Bildpunkten auf und arbeitet mit schnellen 165 Hz. All das verpackt Razer in seinem typischen Unibody-Gehäuse mit schwarzer Eloxierung.
Knapp unter 2.600 Euro müssen dafür auf den Ladentisch gelegt werden.
Prozessor: | Intel Core i7-11800H |
Prozessor - Kerne: | 8 |
Prozessor - Grundtakt: | 2,3 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 4,6 GHz |
Prozessor - Fertigung | 10 nm |
Prozessor - Cache | 24 MB |
Arbeitsspeicher | 16 GB - DDR4-3200 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop - 125 W |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 6 GB |
Festplatte/SSD | 1 TB NVMe |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD: 6.675,5 / 4.983,1 MB/s |
Optisches Laufwerk | - |
Display | |
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Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 17,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 2.560 x 1.440 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - LED: | ja |
Display - Touch: | nein |
Display - G-Sync | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz | 165 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 3 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 81 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Touchpad - Abmessungen: | 130 x 80 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | - |
USB 3.1 Gen2: | |
USB Typ-C: | 3 |
Thunderbolt 4: | 2 |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 70,5 Wh |
Material: | Aluminium |
Abmessungen: | 395 x 260 x 19,9 mm |
Gewicht | 2,75 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 2.599,99 Euro |
Garantie: | 24 Monate |