TEST

Razer Blade 14 im Test

Ein schneller Gaming-Bolide mit 14 Zoll und Ryzen 6000

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Das Razer Blade 14 ist ein kompakter Gaming-Bolide mit einiges an Rechenpower. Im schlanken 14-Zoll-Format stecken ein AMD Ryzen 9 6900HX, 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle M.2-SSD mit 1 TB Speicherplatz. Eine dedizierte Grafiklösung in Form einer GeForce RTX 30 stellt sogar die neusten Spiele ruckelfrei dar. Ob das Konzept aufgeht und wie sich der 14-Zöller in Sachen Leistung, Lautstärke und Temperatur-Verhalten schlägt, das klären wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben die mittlere Version zu einem Preis von fast 2.850 Euro getestet.

Nachdem das Razer Blade 14 vor etwa zwölf Monaten nach fast drei Jahren Abstinenz sein Comeback feierte und dabei trotz kompakter Abmessungen und eines vergleichsweise geringen Gesamtgewichts mit viel Technik ausgerüstet wurde, welche sogar zum Spielen geeignet ist, hat man dem Modell in diesem Jahr einen eher kleinen Refresh spendiert. Doch der hat es in sich, denn Razer ist auf die neusten Ryzen-CPUs gewechselt und hat diese inklusive DDR5 und einer schnelleren PCI-Express-4.0-SSD mit einer dedizierten GeFore-RTX-30-Grafik kombiniert. 

Insgesamt gibt es vom neuen Razer Blade 14 (2022) drei verschiedene Modelle, die sich eigentlich nur innerhalb der Grafiklösung unterscheiden und vereinzelt beim Display Unterschiede machen. Herzstück ist ein AMD Ryzen 9 6900HX mit acht Zen-3+-Kernen und einer integrierten AMD Radeon RX 680M. Dazu gibt es jeweils 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit 1 TB Speicherplatz. Während das Basismodell über eine zusätzliche, dedizierte NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop verfügt, gibt es bei den teureren Serienvertretern eine GeForce RTX 3070 Ti oder gar GeForce RTX 3080 Ti Laptop. Die TGP-Grenzen liegen hier bei maximal 100 W, womit die sparsameren Max-Q-Lösungen zum Einsatz kommen.

Gegenüber dem Vorgänger hat Razer damit nicht nur die CPU-Generation gewechselt und somit weitere Techniken wie den neueren DDR- oder NVMe-Standard integriert, sondern außerdem auf die schnelleren Ti-Ableger gewechselt. Beides wurde erst zu Beginn des Jahres offiziell von AMD und NVIDIA in den Dienst gestellt. 

Das Display misst zwar stets 14 Zoll in seiner Diagonalen und bietet FreeSync-Unterstützung an, das Basismodell muss jedoch mit einem 144 Hz schnellen Full-HD-Panel auskommen, während die schnelleren Vertreter mit Ti-Grafik über ein 165 Hz schnelles QHD-Panel verfügen. Anschlussseitig gibt es zahlreiche moderne Anschlüsse, die bis hin zu USB Typ-C, WiFi 6 und Bluetooth 5.2 reichen. Für unterwegs steckt unter dem typisch schwarzen Unibody-Gehäuse aus Aluminium ein 61,6 Wh starker Stromspeicher. Das alles bringt man auf einer Bauhöhe von 16,8 mm unter, das Gesamtgewicht beläuft sich auf knapp unter 1,8 kg. 

Je nach Ausstattung bezahlt man für die zweite Generation des neuen Razer Blade 14 zwischen 2.200 bis 3.600 Euro

Für unseren Test erhielten wir von Razer die mittlere Version mit NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop und QHD-Display. Sie ist im Preisvergleich derzeit ab rund 2.850 Euro erhältlich. Wir haben das Razer Blade 14 (2022) durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours gejagt und es auf Herz und Nieren getestet.

Preise und Verfügbarkeit
Razer Blade 14 (2022)
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Razer Blade 14 (2022)