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Schon in der letztjährigen Neuauflage des Razer Blade 14, welches nach knapp drei Jahren wiederbelebt wurde, steckte ein AMD-Prozessor. In der Refresh-Version ist Razer von Cezanne auf Rembrandt und damit von der 5000er- zur 6000er-Serie gewechselt. Statt des AMD Ryzen 9 5900HX gibt es nun also einen AMD Ryzen 9 6900HX.
Er bietet zwar weiterhin acht Kerne mit 16 Threads, legt jedoch in Sachen Cache und Takt weiter zu, was letztendlich der optimierten Zen-3+-Architektur geschuldet ist. Statt vormals 16 MB L3-Cache gibt es nun 20 MB. Die Taktfrequenz kann bis zu 4,9 GHz erreichen, was einem Plus von 300 MHz entspricht. Der Basis-Takt liegt bei 3,3 GHz.
Ebenfalls deutlich aufgewertet hat AMD die integrierte Radeon-Grafik. Sie läuft nun unter dem Namen AMD Radeon RX 680M und basiert auf der RDNA-2-Architektur der Vega-Familie. Sie stellt insgesamt zwölf Compute Cores und damit 768 Shadereinheiten bereit. Für Spieler und anspruchsvollere 3D-Aufgaben gibt es beim Razer Blade 14 aber auch eine dedizierte Grafiklösung in Form einer GeForce-RTX-30-Grafik.
Das Testgerät greift hier auf die NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop zurück. Sie basiert auf der GA104-GPU, wobei die Zahl der Rechenwerke gegenüber der bisherigen Non-Ti-Version von 5.120 auf 5.888 CUDA-Cores angehoben wurde. Der Videospeicher umfasst weiterhin 8 GB und setzt sich aus schnellen GDDR6-Chips zusammen, die über ein 256 Bit breites Interface mit der GPU kommunizieren. Ihre Geschwindigkeit wird mit 14 Gbps, bzw. mit 1.750 MHz angegeben.
Das es sich um eine sparsame Max-Variante handelt, ist der Takt reduziert. Er wird mit mindestens 510 MHz und 1.035 MHz im Boost angegeben. Tatsächlich erreicht unser Testgerät mit 1.230 MHz in der Praxis deutlich höhere Werte als angegeben. Das Power-Budget ist auf 90 W und einen zusätzlichen, dynamischen Boost von weiteren 10 W festgesetzt, womit Razer sich hier am Vorgänger-Modell orientiert. Theoretisch sind bei der GeForce RTX 3070 Ti Laptop bis zu 165 W möglich, was allerdings nur von den aktuellen Spitzenmodellen, wie beispielsweise dem MSI Vector GP76 ausgenutzt wird.
An den Speichercontroller des Ryzen-SoCs bindet Razer bereits schnellen DDR5-Arbeitsspeicher an, der mit 4.800 MHz befeuert wird und auf ein Dual-Channel-Interface setzt. Dazu gibt es eine schnelle PCI-Express-4.0-SSD von Samsung mit einer Speicherkapazität von 1 TB. Das Display misst 14 Zoll in seiner Diagonalen und löst nativ mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf.
Es ist die mittlere Konfiguration des Razer Blade 14 (2022), die derzeit für einen Straßenpreis von rund 2.850 Euro zu haben ist.
Prozessor: | AMD Ryzen 9 6900HX |
Prozessor - Kerne: | 8 |
Prozessor - Grundtakt: | 3,3 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 4,9 GHz |
Prozessor - Fertigung | 10 nm |
Prozessor - Cache | 20 MB |
Arbeitsspeicher | 16 GB - DDR5-4800 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop (100 W) |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 8 GB |
Festplatte/SSD | 1x 1 TB NVMe |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD: 6.966,6 / 5.113,3 MB/s |
Optisches Laufwerk | - |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 14 Zoll |
Display - Auflösung: | 2.560 x 1.440 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - LED: | ja |
Display - Touch: | nein |
Display - G-Sync | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz | 165 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 80 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Touchpad - Abmessungen: | 111 x 76 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | - |
USB 3.1 Gen2: | 4 |
USB Typ-C: | 2 |
Thunderbolt 3/4: | - |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 61,6 Wh |
Material: | Aluminium |
Abmessungen: | 319,7 x 220 x 16,8 mm |
Gewicht | 1,79 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | etwa 2.849 Euro |
Garantie: | 24 Monate |
Razer Blade 14 (2022) | ||
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Razer Blade 14 (2022) |