MSI Alpha 17 C7VG im Test

Gute Kombi aus Ryzen-CPU und GeForce-Grafik - Technische Daten

Herzstück des MSI Alpha 17 C7VG ist ein AMD Ryzen 9 7945HX, welchen man zu Beginn des Jahres im Rahmen der CES 2023 offiziell ins Notebook geschickt hatte. Das Dragon-Range-Modell stellt insgesamt 16 Zen-4-Kerne und eine integrierte Grafikeinheit auf Basis der RDNA-2-Architektur bereit, welche im Vergleich zu den HS-Modellen zugunsten einer größeren CPU-Einheit etwas beschnitten wurde. Da das Modell mit einer schnellen dedizierten Grafiklösung kombiniert wird, ist dies sicherlich zu verschmerzen. Auch Intel geht bei seinen HX-Prozessoren entsprechend vor. 

Die 16 Kerne machen sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,5 bis 5,4 GHz ans Werk und werden von AMD mit einer TDP von 55+ W einsortiert. Dazu gibt es satte 80 MB an Cache und Unterstützung für SMT, womit 32 Threads zur selben Zeit verarbeitet werden können. Gefertigt wird der Chip in 5 nm. 

Auf Seiten der Grafiklösung gibt es eine dedizierte NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop. Sie basiert auf dem AD106-Chip, stellt 4.608 Shadereinheiten und einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher bereit, welcher über einen 128 Bit breiten Datenbus angeschlossen ist. MSI konfiguriert das Modell mit den vollen 140 W und somit mit dem zusätzlichen Precision Boost 2.0. Damit soll das Modell einen Takt von mindestens 2.175 MHz erreichen können. In der Praxis schafft das Testgerät sogar etwas mehr, wie wir später noch feststellen werden. 

Dazu gibt es 32 GB an Arbeitsspeicher und eine 1 TB fassende NVMe-SSD. Das Display löst nativ mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf, arbeitet mit 240 Hz und soll den DCI-P3-Farbraum zu 100 % abdecken, womit selbst Hobby-Fotograden und -Filmer beglückt werden sollten. Rund 2.000 Euro kostet das MSI Alpha 17 C7VG in dieser Ausstattungsvariante.