TEST

LG gram Pro 17 im Test

Noch schlanker, leichter und schneller

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Die gram-Serie von LG fällt seit jeher durch äußerst schlanke und langläufige Geräte mit durchaus leistungsfähiger Hardware auf. Mit der Neuauflage der kompletten Serie zur CES 2024 wurden die Modelle abermals dünner und leichter, sind nun jedoch auch in einer Pro-Version mit leistungsstärkerer Kühlung für noch schnellere Komponenten erhältlich. Wie sich das neue LG gram Pro 17 mit Intel Core Ultra 7 155H im Praxisalltag schlägt, das zeigen wir in diesem Hardwareluxx-Test auf. Wir haben eine rund 2.150 Euro teure Testkonfiguration ausführlich auf den Prüfstand gestellt.

Zur CES 2024 hat LG seine gram-Familie gegenüber den Vorjahresmodellen nicht nur weiter verschlankt und abgespeckt, sondern obendrein neue Pro-Ableger präsentiert, die mit einem leistungsstarken Kühlsystem noch leistungsfähigere Komponenten bis hin zu einer dedizierten Grafiklösung möglich machen. Außerdem soll die gesamte Produktreihe mit langen Laufzeiten und so manch anderem Highlight, wie einem hochwertigen IPS-Bildschirm oder einem stabilen Magnesium-Gehäuse sowie vielen Anschlüssen punkten können. 

Kam das normale LG gram 17 im letzten Jahr noch auf ein Gewicht von 1,35 kg und eine Bauhöhe von 17,8 mm, sind es bei den neuen Pro-Geräten mit knapp unter 1,3 kg und maximal 12,9 mm noch einmal etwas weniger. Gerade für ein Gerät der 17-Zoll-Klasse fallen die neuen Ultrabooks ausgesprochen kompakt und leicht aus. Auch unter der Haube hat sich einiges getan. So gibt es bei den neuen gram-Geräten verschiedene Meteor-Lake-CPUs der Core-Ultra-Generation, welche Intel kurz vor dem Jahreswechsel offiziell gemacht hatte. Sie ersetzen die bisherigen P-Modelle und kombinieren diese zumindest in der Pro-Reihe gegen Aufpreis sogar mit einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 3050 Laptop mit 4 GB VRAM. Bislang musste die gesamte gram-Familie mit iGPUs vorliebnehmen. 

Je nach Modell und Ausstattung gibt es die Ultrabooks in Größen von 14 bis 17 Zoll, teilweise sogar als 2-in-1-Geräte mit 360-°-Display und Touchscreen. Dazu gibt es in der Regel 16 oder 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit einer Kapazität von maximal 2 TB. Für Laufzeiten von bis zu 27 Stunden ist ein kapazitätsstarker Stromspeicher integriert.

Für unseren Test erhielten wir von LG leihweise die Pro-Version des LG gram 17 zur Verfügung gestellt, die allerdings auf die dedizierte GeForce-Lösung verzichten muss. Unser Testgerät entspricht quasi dem Basismodell und wird von einem Intel Core Ultra 7 155H angetrieben, kann auf 16 GB Arbeitsspeicher sowie eine 1 TB große NVMe-SSD zurückgreifen. Das Display bietet 17 Zoll in seiner Diagonalen und arbeitet mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten, wobei der DCP-P3-Farbraum zu 99 % abgedeckt werden soll. 

Rund 2.150 Euro muss man für diese Konfiguration zu Redaktionsschluss über den virtuellen Ladentresen schieben. Ob sich das bezahlt macht und wie sich das äußerst kompakte und leichte Ultrabook sonst so im Praxisalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten.

Preise und Verfügbarkeit
LG gram Pro 17, Core Ultra 7 155H, 16GB RAM, 1TB SSD, DE
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