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Herzstück unseres Testgeräts zum Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen12 ist ein Intel Core Ultra 7-165U und damit die teuerste Option innerhalb der Produktfamilie. Der sparsame Ultrabook-Prozessor basiert auf der Meteor-Lake-Architektur, welche Intel wenige Tage vor dem Jahreswechsel in den Dienst stellte. Die kommt mit einer sparsamen Base-Power von nur 15 W aus, bietet dafür aber auch etwas weniger Rechenkerne.
Während die klassischen H-Modelle, die sich in Form des Core Ultra 7-155H verbauen lassen, mit bis zu 28 W arbeiten und sechs Performance-Kerne bereitstellen, muss das Testgerät mit gerade einmal zwei Performance-Kernen auskommen. Die machen sich mit einem Turbo-Takt von bis zu 4,9 GHz ans Werk und können sich bei kurzzeitigen Lastspitzen bis zu 57 W genehmigen. Der Intel Core Ultra 7-165U ist beim Lenovo ThinkPad X1 Carbon mit einem PL1 und PL2 von 15, bzw. 55 W konfiguriert und somit marginal darunter. Dazu gibt es wie bei den H-Modellen acht Effizienz-Kerne, die mit bis zu 3,8 GHz arbeiten und zwei besonders sparsame LP-E-Cores. Alle Kerne können auf einen 12 MB großen LLC-Cache zurückgreifen.
Die Grafikeinheit wurde ebenfalls zugunsten der niedrigen Base-Power auf vier Xe-Kerne halbiert, der Takt auf 2,0 GHz festgesetzt. Gegenüber den Vorgänger-Chips verspricht sich Intel aufgrund der moderneren Xe-LPG-Architektur ein deutlich besseres Performance-pro-Watt-Verhältnis. Ihren Videospeicher zwackt sich die Grafikeinheit vom Hauptspeicher ab. Hier bietet das Lenovo ThinkPad X1 Carbon 64 GB LPDDR5X-RAM mit schnellen 7.500 MHz. Bei der SSD ist eine Kioxia-Lösung mit 1 TB an Speicherplatz integriert.
Das Display misst 14 Zoll in seiner Diagonalen und ist ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten. Es soll den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken, Helligkeiten von 400 Nits erreichen und mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz agieren. Es ist ein Multitouch-Display und erlaubt somit die Bedienung per Fingertab oder über einen entsprechenden Stylus. Ansonsten ist auf dem Testgerät bereits Windows 11 Pro vorinstalliert, weitere Softwarelösungen wie beispielsweise Microsoft Office oder Adobe Creative Cloud lassen sich über den Konfigurator im Bestellvorgang auf der Webseite des Herstellers konfigurieren. Dann sind auch kleinere und größere SSD-Varianten, das OLED-Display oder die klassischen H-CPUs auswählbar.
Das Testgerät kostet in dieser Ausstattung etwa 3.049 Euro. Die Serie startet zu einem Basispreis ab etwa 2.000 Euro.
Hardware | |
Prozessor: | Intel Core Ultra 7-165U |
Prozessor - Kerne: | 12 |
Prozessor - Grundtakt: | 1,2 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 4,9 GHz |
Prozessor - TDP: | 15 W |
Prozessor - Fertigung: | Intel 7 |
Prozessor - Cache: | 12 MB |
Arbeitsspeicher: | 64 GB - LPDDR5X-7500 |
Grafikkarte: | Intel Iris Xe (integriert) |
Grafikkarte - Grafikspeicher: | wird vom Hauptspeicher abgezwackt |
Grafikkarte - TGP: | - |
Festplatte/SSD: | 1x 1 TB NVMe |
Festplatte/SSD - Geschwindigkeit: | SSD: 6.597,9 / 3.765,3 MB/s |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 14 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.200 |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - Touch: | nein |
Display - Adaptive Sync: | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz: | 60 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 16 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 3 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 85 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Tastatur - Technik: | Chiclet |
Touchpad - Abmessungen: | 121 x 71 mm |
Touchpad - Multitouch | ja |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | - |
USB 3.1 Gen2: | 4 |
USB Typ-C: | 2 |
Thunderbolt 4: | 2 |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 57 Wh |
Material: | Aluminium |
Abmessungen: | 312,8 x 214,75 x 14,96 mm |
Gewicht | 1,09 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | etwa 3.049 Euro |
Garantie: | 24 Monate |