TEST

Huawei MateBook X Pro (2024) im Test

Meteor Lake im neuen Gehäuse - Software und Display

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Die Software-Ausstattung

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Wie bei all seinen aktuellen MateBook-Geräten installiert Huawei den PC-Manager vor, welcher als zentrale Anlaufstelle für viele Einstellungen des Geräts dient. Dieser fällt im Vergleich zu anderen Hersteller-Tools jedoch nicht ganz so umfangreich aus. 

So lassen sich über den Huawei PC-Manager zwar wichtige System- und Firmware-Updates mit nur wenigen Klicks einspielen, wirkliche Überwachungsfunktionen für die Hardware gibt es jedoch nicht. Das schließt auch das Monitoring für die Kühlung mit ein. Allgemein zeigt sich das Tool weniger informiert, denn Temperatur-Werte oder andere Informationen über aktuell anliegende Lastwerte werden nicht ausgelesen. Hier leisten andere Hersteller-Tools deutlich mehr. 

Ansonsten hat sich Huawei für eine recht saubere Installation von Windows 11 Home entschieden und größtenteils auf unnötige Software-Dreingaben verzichtet. Einzig eine 30-Tages-Testversion von Microsoft Office 365 ist vorinstalliert. 

Display

Während der Vorgänger noch mit einem IPS-Panel auskommen musste, gibt es beim Huawei MateBook X Pro (2024) nun ein hochwertiges OLED-Panel, was für ein Ultrabook der High-End-Klasse inzwischen zu erwarten ist. Wie beim Vorgänger löst es mit 3.120 x 2.080 Bildpunkten auf und bietet somit einen übersichtliches 3:2-Format an, was gerade bei der Bearbeitung von Word-Dateien sinnvoll ist. Im Test erreicht es im normalen SDR-Modus Spitzenhelligkeiten von 601 cd/m² und ist somit für den Außeneinsatz sowie für sehr helle Umgebungen bestens geeignet. Die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig, zwischen dem hellsten und dunkelsten Quadranten liegen gerade einmal 21 cd/m², womit eine Homogenität von fast 97 % erreicht wird. Mit aktiviertem HDR-Modus werden sogar mehr als 1.150 Nits von unserem Testgerät erzielt. 

Doch selbst die Farbtemperaturen stimmen beim OLED, welches unter der genauen Bezeichnung "VisN236HUZ15" läuft. Wir haben durchschnittlich 6.721 K gemessen, womit das Optimum von 6.500 K fast getroffen wird und das Panel nur marginal zu kalt eingestellt ist. Selbst absolute Foto- und Video-Profis müssen damit nicht unbedingt nachjustieren. Mit einer nativen Auflösung von 3.120 x 2.080 Bildpunkten ermöglich der 14,2 Zoll große Bildschirm eine gestochen scharfe Darstellung. 

Ansonsten wird eine adaptive Bildwiederholrate von schnellen 120 Hz erreicht. Die meisten OLEDs machen bereits bei 60 oder 90 Hz Schluss. Weiterhin lässt sich der Bildschirm des Huawei Matebook X Pro (2024) um 135 ° aufklappen. Es ist ein kapazitiver Touchscreen, der die Eingabe per Fingertab oder über einen entsprechenden Stylus möglich macht. Insgesamt gehört das Display damit klar zu den Besseren. 

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