TEST

Acer Predator Helios Neo 16 im Test

Die Variante für 2024 ist heißer und schlichter

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Bereits im letzten Jahr konnte das Acer Predator Helios Neo 16 überzeugen und die bis dato klaffende Lücke zwischen den preislich günstigeren Nitro-Geräten und den High-End-Boliden der Predator-Reihe optimal schließen. Die 2024er-Variante brachte noch einmal eine neue Hardware-Generation und versuchte der Serie treu zu bleiben. Wie sich der 16-Zöller mit Intel Core i9-14900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop, 32 GB RAM und einer 1 TB großen NVMe-SSD im Praxisalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den rund 2.000 Euro teuren Gaming-Boliden ausführlich auf den Prüfstand gestellt.

Mit der Predator-Helios-Reihe schloss Acer die klaffende Lücke zwischen der Nitro-Familie und den High-End-Boliden der Predator-Serie. Die Geräte besonnten sich zurück auf das Wesentliche, ohne Abstriche bei der Hardware und Performance zu machen. So verzichtete man auf zusätzliche RGB-LEDs am Gehäuse, strich die Einzeltastenbeleuchtung bei der Tastatur und sparte die OLED- und Mini-LED-Optionen ein. 

Unter der Haube der 14, 16 oder gar 18 Zoll großen Geräte kombiniert Acer jedoch weiterhin schnelle HX-Prozessoren mit NVIDIA GeForce-RTX-40-Grafik und gibt eine reichhaltige Speicherausstattung mit auf den Weg. Zuletzt nahm man kleinere, optische Anpassungen am Gehäuse vor und stellte auf die Raptor-Lake-Generation um. Je nach Geldbeutel kann man zwischen einer GeForce RTX 4050, RTX 4060 oder gar GeForce RTX 4070 Laptop wählen, die allesamt mit den höchsten TGP-Werten konfiguriert werden. Die schnellste GeForce RTX 4090 Laptop bleibt derweil den absoluten High-End-Boliden vorbehalten. Bei der CPU gibt es verschieden Core-i7- und -i9-Modelle. Dazu gibt es maximal 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz und Platz für theoretisch zwei schnelle NVMe-SSDs, die sich über ein RAID zusammenschalten lassen. Laut Acer sind bis zu 4 TB möglich.

Um eine gute Kühlung zu gewährleisten, bauen die Taiwanesen auf ihren eigenen AeroBlade-Lüftern auf und setzen Flüssigmetall-Wärmeleitpaste auf der CPU ein. Der 16-Zoll-Bildschirm weist auf einen modernen Formfaktor mit schlanken Bildschirmrändern hin. Das IPS-Panel bietet beim Basismodell 1.920 x 1.200 Bildpunkte mit 165 Hz, gegen Aufpreis ist ein WQXGA-Display mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten und bis zu 240 Hz möglich. In jedem Fall wird der sRGB-Farbraum vollständig abgedeckt. Auch NVIDIAs Advanced Optimus und G-Sync werden unterstützt. Moderne Anschlüsse wie 2,5-GBit/s-LAN, USB-C, HDMI 2.1 und ein microSD-Kartenleser sowie WiFi 6E fehlen ebenfalls nicht. 

Für unseren Test erhielten wir von Acer eine mittlere Variante. Unser Acer Predator Helios Neo 16 (2024) wird von einem Intel Core i9-14900HX samt einer NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop befeuert und kann mit 32 GB RAM sowie einer 1 TB großen NVMe-SSD aufwarten. Knapp 2.000 Euro werden dafür zum Testzeitpunkt aufgerufen. Wie sich der Bolide schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.