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Je nach Geldbeutel und Ausstattung wird das Acer Predator Helios Neo 16 (2024) wahlweise mit einem Intel Core i7-14650HX oder einem Intel Core i9-14900HX angetrieben, welche beide gegenüber den klassischen H-CPUs dank zusätzlicher P-Kerne echte Desktop-Leistung bieten, dafür bei der integrierten Grafiklösung beschnitten sind. Unser Testgerät ist hier mit der schnelleren Variante bestückt und damit mit einem der schnellsten Notebook-Prozessoren überhaupt.
Der Intel Core i9-14900HX bietet insgesamt 24 Kerne, die sich aus acht schnellen Performance- und 16 sparsameren Effizienz-Kernen zusammensetzen und mit einem Basis- und Turbo-Takt von 1,6 bis 5,8 GHz befeuert werden. Dazu gibt es einen 36 MB großen L3-Cache. Einsortiert wird das Modell in der 55-W-TDP-Klasse. Acer konfiguriert ihn mit einem PL1 und PL2 von 85 und 157 W, womit der Prozessor bei kurzfristigen Lasten 157 W in der Spitze genehmigen darf, bei längeren Lasten bis zu 85 W erreichen kann, ehe er sich bei 55 W einpendelt. Aufgrund hoher Temperaturen drosselt das Modell jedoch stärker, wie wir später noch feststellen werden.
Die integrierte Intel Iris Xe Graphics muss sich mit 32 EUs zufriedengeben. Da in einem solche Notebook meist ohnehin eine viel schnellere, dedizierte Zusatz-Grafik steckt, ist dieser Rückschritt zu verschmerzen. Für Spieler gibt es nämlich eine zusätzliche, dedizierte GeForce-Grafik. Die NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop kann auf einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher, welcher über einen 128 Bit breiten Datenbus kommuniziert, zurückgreifen und baut auf der AD106-GPU auf. Damit stellt sie insgesamt 4.608 Shadereinheiten bereit und wird im Falle des Acer Predator Helios 16 (2024) Neo 16 mit den maximal möglichen 140 W befeuert, was höchste Leistung verspricht. Damit wird nur ein Turbotakt von mindestens 1.980 MHz garantiert. In der Praxis agiert der Chip bei unserem Gerät meist jedoch mit 2.250 MHz, was über den Vorgaben liegt.
Dazu gibt es 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz und eine 1 TB fassende Samsung-SSD, die per schnellem PCI-Express 4.0 angebunden ist und im Test Datenübertragungsraten von bis zu 5,1 GB/s erreicht. Das Display ist ein 16 Zoll großes IPS-Panel mit nativen 2.560 x 1.600 Bildpunkten und schnellen 240 Hz. Moderne Schnittstellen wie 2,5-Gbit/s-Ethernet, USB-C, aber auch WiFi 6E und Bluetooth 5.3 runden das Gesamtpaket weiter ab. Rund 2.000 Euro mussten dafür zum Testzeitpunkt über den virtuellen Ladentresen geschoben werden.
Hardware | |
Prozessor: | Intel Core i9-14900HX |
Prozessor - Kerne: | 24 |
Prozessor - Grundtakt: | 1,6 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 5,8 GHz |
Prozessor - TDP: | 55 W |
Prozessor - Fertigung: | Intel 7 |
Prozessor - Cache: | 36 MB |
Arbeitsspeicher: | 32 GB - DDR5-5600 |
Grafikkarte: | NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop |
Grafikkarte - Grafikspeicher: | 8 GB |
Grafikkarte - TGP: | 140 W |
Festplatte/SSD: | 1x 1 TB NVMe |
Festplatte/SSD - Geschwindigkeit: | SSD: 5.141,3 / 3.225,7 MB/s |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 16 Zoll |
Display - Auflösung: | 2.560 x 1.600 |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - Touch: | nein |
Display - Adaptive Sync: | G-Sync |
Display - Bildwiederholfrequenz: | 240 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 104 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Tastatur - Technik: | Rubberdome |
Touchpad - Abmessungen: | 126 x 84 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | - |
USB 3.1 Gen2: | 5 |
USB Typ-C: | 2 |
Thunderbolt 4: | 2 |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 90 Wh |
Material: | Aluminium + Kunststoff |
Abmessungen: | 357,8 x 278,6 x 27,85 mm |
Gewicht | 2,8 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 1.999 Euro |
Garantie: | 24 Monate |