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Bei unserer AMD-Plattform setzen wir einen AMD FX-8370e, welchen man erst vor wenigen Wochen der breiten Öffentlichkeit präsentierte. Ihn setzen wir auf ein ASRock 990FX Killer, spendieren ihm flotten G.SKill-Speicher mit 2.133 MHz und kühlen ihn ebenfalls mithilfe einer Nepton-280L-Wasserkühlung von Cooler Master. Das Betriebssystem und die nötige Software wurden auf einer flotten SSD von OCZ abgelegt.
- Prozessor: AMD FX-8370e
- Mainboard: ASRock 990FX Killer
- Grafikkarte: Gigabyte Radeon HD 7970 GHz-Edition
- Speicher: G.Skill Rijpaws X DDR3-2133 CL11 (2x 4 GB)
- Kühlung: Cooler Master Nepton 280L
- HDD: OCZ Vector 150, 240 GB
- Netzteil: Seasonic Platinum Series 660W
- Betriebssystem: Windows 8.1
Bei AMDs aktueller AM3+-Plattform setzen wir aufgrund der hohen TDP-Klasse der aktuellen Flaggschiff-Prozessoren lieber auf eine sparsamere 95-Watt-CPU. Wir haben uns hier für den jüngst vorgestellten AMD FX-8370e entschieden, der im Vergleich zum normalen FX-8370 seinen Boost-Takt nicht ganz so lange hält und mit einem deutlich geringeren Basis-Takt arbeitet.
Ihn haben wir auf ein ASRock 990FX Killer gesetzt. Leider ist die Auswahl an echten Overclocking-Boards für die AMD-Plattform nicht ganz so üppig wie die bei Intel.
Der Z97- und 990FX-Chipsatz verlangen noch nach DDR3-Speicher. Wir entscheiden uns hier für die neuen G.Skill-Module der Ripjaws-X-Reihe. Sie arbeiten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.133 MHz, bringen es auf Zugriffszeiten von CL11-11-11-30 und arbeiten bei einer Spannung von 1,5 bis 1,6 Volt.
Auf die Kühlung kommt es beim Übertakten an. Wer hier spart, kann seinen Prozessor schnell überhitzen lassen oder muss mit dem Overclocking aufgrund hoher Temperaturen schon viel früher aufhören. Wir kühlen unsere drei Prozessoren mithilfe einer All-In-One-Wasserkühlung von Cooler Master, der Nepton 280L.
Das Betriebssystem und all unsere späteren Benchmarks haben wir auf einer OCZ Vector 150 mit einer Kapazität von 240 GB abgelegt.
Die Grafikkarte spielt beim Übertakten des Prozessors nur eine untergeordnete Rolle. Wir setzen deswegen erneut auf eine Gigabyte Radeon HD 7970 GHz-Edition, die bereits ab Werk leicht übertaktet wurde. Wie man allerdings auch die Grafikkarte an ihre Leistungsgrenze zwingt, das werden wir in den kommenden Tagen ebenfalls noch ausführlich aufzeigen.
Mit Strom versorgt werden all unsere Systeme von einem Seasonic-Netzteil der Platinum-Reihe mit einer Ausgangsleistung von 660 Watt. Dies reicht selbst, um unseren Intel Core i7-5960X zu übertakten. Dank modularem Kabelmanagement hängen auch nur die wirklich benötigten Kabel am Aufbau.
Zur Unterstützung der Prozessor-Kühlung, aber auch zur Kühlung der hitzigen Spannungswandler rund um den Prozessor-Sockel, verbauen wir noch einen 120-mm-Lüfter von be quiet!.