Ebenfalls unter die Lupe genommen haben wir die Speicherskalierung mit dem Ryzen 7 5800X3D. Hier nehmen wir den Core i9-12900K mit in den Vergleich und schauen uns an, in wie weit das Gaming-Modell von AMD von schnellerem Speicher profitiert. Vergleichsbasis ist immer der Takt des Speichers, für den der Speichercontroller zertifiziert ist. Für den Test verwendet haben wir folgenden Speicher:
- Kingston Fury Beast DDR5-5200 CL40-39-39-76
- Corsair Dominator Platinum RGB DDR5-6200 CL36-39-39-76
- Corsair Vengeance DDR4-3200 CL22-20-20-40
- G.Skill Trident Z Royal DDR4-3800 CL16-18-18-36
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Für die synthetischen Benchmarks in AIDA64 skalieren die Durchsatzraten des Ryzen 7 5800X3D mit schnellerem DDR4 wie erwartet. Das Leistungsplus in Spielen verhält sich aber nicht wie erwartet bzw. wie wir dies von anderen Ryzen-5000-Prozessoren kennen. Ein Grund dürfte hier der Einfluss des 3D V-Cache bzw. des zusätzlichen L3-Cache sein. Dieser hat offenbar nicht nur einen positiven Einfluss auf die Leistungsaufnahme in Spielen, sondern der Effekt der geringeren Speicherzugriffe zeigt sich auch in einem recht geringen Leistungsplus in diesem Bereich.