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Die Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb liegt in einem typischen Bereich der Ryzen-5000-Prozessors – vielleicht etwas mehr, was aber nicht auf den zusätzlichen Cache zurückzuführen ist, sondern in den Messungen könnte auch die Änderung in der Plattform (Stichwort AGESA 1.2.0.6b) eine Rolle gespielt haben.
Schon interessanter ist da ein Blick auf die Leistungsaufnahme unter Last. Mit 122,6 W liegt diese fast 10 W unter der eines Ryzen 7 5800X mit 132,9 W. Die TDC und/oder EDC greifen aber ein, bevor der Ryzen 7 5800X3D seinen theoretischen Maximalverbrauch von 142 W erreicht.
Zwar fällt der Verbrauch etwas niedriger aus, dennoch aber kommt der Ryzen 7 5800X3D am heißesten Punkt auf eine Temperatur von 91 °C und wird unter den Ryzen-5000-Prozessoren am wärmsten. Besorgniserregend sind diese 91 °C allerdings nicht.
Ein geringerer Verbrauch bei fast gleicher Multi-Threaded-Leistung beschert dem Ryzen 7 5800X3D eine recht gute Effizienz. Ob dies für die Praxis eine große Rolle spielt steht sicherlich auf einem anderen Blatt.