Ein Dauerbrenner: Samsung SSD 970 Evo Plus
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Von den neuen NVMe-SSDs mit PCIe 4.0 x4 abgesehen, kann Samsungs SSD 970 EVO Plus als Dauerbrenner durchgehen, die sich in unserem Test mehr als wacker geschlagen hat. Verfügbar sind vier Modelle mit einer Speicherbestückung von 250 GB, 500 GB, 1 TB und gar 2 TB, die vom Samsung-eigenen Phoenix-S4LR020-Controller mit acht Kanälen angetrieben werden. Angebunden mit maximal PCIe 3.0 x4 werden Leseraten bis 3.500 MB/s erreicht, wohingegen die höchste Schreibrate vom Modell abhängig ist.
2.300 MB/s sind es bei der 250-GB-Version, 3.200 MB/s bei der 500-GB-Version und 3.300 MB/s bei beiden größeren Geschwistern. Die TBW gliedert sich nach oben hin mit 150 TB, 300 TB, 600 TB und 1,2 PB und die Preise mit 68 Euro (250 GB), 99 Euro (500 GB), 198 Euro (1 TB) und 418 Euro (2 TB) ein.
Hardwareluxx-Test: Samsung SSD 970 EVO Plus
Samsung SSD 970 Evo Plus 250 GB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 46,90 EUR |
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Eye-Catcher mit Höchstleistungen: WD Black SN750 NVMe SSD
Die WD Black SN750 NVMe SSD ist die Top-Gaming-SSD der Amerikaner und kann nicht nur mit einem großen Fassungsvermögen, sondern auch mit einer extremen Performance aufwarten. Die SSD im M.2-Formfaktor kann mit maximal 3.470 MB/s lesen und ist damit um ein Vielfaches schneller eine SATA-SSD, die es maximal auf 560 MB/s bringt. Entsprechend werden Games blitzschnell geladen und Wartezeiten werden auf ein Minimum reduziert. Aber nicht nur Gamer profitieren vor der hohen Leistung, sondern auch Produktivanwender, die regelmäßig mit großen Datenmengen hantieren. Die entsprechenden Kapazitäten kann WDs SSD problemlos bereitstellen. Durch die Nutzung der modernen 3D-NAND-Technologie können maximal 2 TB auf kleinstem Raum untergebracht werden.
Das durchdachte Design der WD Black SN750 NVMe SSD sorgt dafür, dass die maximale Leistung über einen langen Zeitraum abgerufen werden kann. Besonders effizient wird die SSD durch einen passiven Kühlkörper von EKWB. Neben der Tatsache, dass die wichtigen Komponenten auf Temperatur gehalten werden, ist der Kühler darüber hinaus ein stilsicherer Eye-Catcher.
Weiterhin sorgt das WD Black SSD Dashboard nicht nur für Übersicht, sondern hilft auch bei der Optimierung der Performance. Wird der Gaming-Modus aktiviert, verzichtet die SSD auf ihre Energiesparfunktionen, sodass die volle Leistung über einen möglichst langen Zeitraum geboten werden kann.
Die WD Black SN750 NVMe SSD wird aktuell in Kapazitäten von 250 GB bis 2 TB angeboten, sodass für jeden Anwender die richtige Ausbaustufe dabei ist. Zudem gibt es die SSD wahlweise mit oder ohne passiven Kühlkörper. Die Preise starten bei rund 60 Euro und reichen bis knapp 500 Euro.
WD Black SN750 NVMe SSD Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 115,77 EUR
Günstigere Alternative: PNY XLR8 CS3030
Sollten Samsungs Preise etwas abschrecken, kann ein Blick auf die PNY XLR8 CS3030 geworfen werden, die ebenfalls in den Speicherkapazitäten 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB angeboten wird. Alle vier SSDs kommen im Lesen bis auf 3.500 MB/s und im Schreiben kommt es auf das Modell an. Bis zu 1.050 MB/s sind es bei der 250-GB-Variante, 2.000 MB/s mit 500 GB und 3.000 MB/s mit 1 TB und 2 TB. Angefeuert werden die vier SSDs vom Phison E12.
Anders als bei der Samsung SSD 970 EVO Plus ist die TBW weitaus höher mit 380 TB (250 GB), 800 TB (500 GB), 1,665 PB (1 TB) und 3,11 PB (2 TB). Die Schreibrate fällt generell niedriger aus, dafür kann man aber bares Geld sparen. 250 GB gibt es bereits ab 43 Euro, 500 GB ab 70 Euro, 1 TB ab 126 Euro und schließlich 2 TB ab 263 Euro.
Hardwareluxx-Test: PNY XLR8 CS3030
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 90,99 EUR |
Externe Empfehlung: SanDisk Extreme 900 Portable SSD
Wer auch unterwegs in den Genuss von schnellen SSD-Datenraten kommen möchte, kann unserer Ansicht nach mit gutem Gewissen zur SanDisk Extreme 900 Portable SSD greifen. Im kompakten 2,5-Zoll-Gehäuse mit einem Gewicht von lediglich 210 g, befinden sich gleich zwei SATA-6-GBit/s-SSDs im RAID-0-Verbund, um die USB-3.2-Gen2-Spezifikation zu erreichen. Drei Varianten stehen mit einer Speicherkapazität von 480 GB, 960 GB und 1,92 TB zur Wahl.
Der aktuellen Zeit entsprechend, wird die SanDisk Extreme 900 Portable SSD mittels Typ-C-Anschluss angeschlossen. Laut Herstellerangabe liegen die Datenraten für Lesen und Schreiben bei bis zu 850 MB/s, die wir im Test nahezu bestätigen konnten. Mindestens 191 Euro müssen für die 480-GB-Version, 314 Euro für die 960-GB-Version und 640 Euro für die 1,92-TB-Version eingeplant werden.
Hardwareluxx-Test: SanDisk Extreme 900 Portable SSD
SanDisk Extreme 900 Portable SSD 480 GB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 161,64 EUR |
SanDisk Extreme 900 Portable SSD 480 GB | |||||
Verfügbar | 161,64 EUR | ||||
Lagernd | 161,64 EUR | ||||
Verfügbar | 249,99 EUR | ||||
Lagernd | 294,99 EUR |
Weitere SSD-Tests können online in unserem Artikel-Bereich eingesehen werden. Bei konkreten Fragen hilft unsere Community im SSD-Unterforum gerne weiter.